Sind solche Fotos noch zu retten?

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T24
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Sind solche Fotos noch zu retten?

#1 Beitrag von T24 » 1. Feb 2010, 14:26

Sind diese Fotos noch zu retten?Hell und Dunkel ist wohl einer der größten Probleme beim fotografieren.

Moderne Kameratechnik kann zwar eine ganze Menge, aber sie kann nicht alles.
Und trotzdem sind wir mit der Kameratechnik noch lange nicht am Ende.

Auch in der Analogfotografie war sehr viel möglich, und so manches lies im Labor ausgleichen.
Über oder unterbelichtete Fotos konnten man durch kürzere oder längere Belichtung des Fotopapiers versuchen auszugleichen.
Aber auch das Labor hat seine Grenzen.
Die gleichen Methode aus dem Labor lassen sich auch in der digitalen Fotografie nachbilden, nur sehr viel einfacher.
Trotzdem ist heller oder dunkler nur in den seltensten Fällen eine gute Lösung.
Und daher ist eine gute Software mindestens genauso viel Wert wie eine gute Kamera.

Über- oder unterbelichtete Bilder kennt sicher jeder vor uns.
Was auf dem Display der Digitalkamera noch akzeptabel auszusehen scheint, entpuppt sich auf einem großen Monitor manchmal als nicht brauchbar.
Die Einstellungen der Kamera waren zwar in Ordnung, trotzdem werden nicht selten einige Bildteile zu hell und andere zu dunkel belichtet.
Wie gesagt, die Kamera hat richtig reagiert und eine mittlere Belichtung aus hell und dunkel gewählt.

Im Unterschied zu unserem Auge, machte eine Kamera immer eine Momentaufnahme von gesamten Aufnahmebereich.
Bewegt sich unser Auge von einem Fokus zum anderen, schließt und öffnet es die Blende des Auges, je nach Lichtverhältnis.
Allerdings nimmt unser Auge immer nur einen bestimmten Punkt in den Fokus, für den dann die Blende korrigiert wird.
Die Kamera muss aber einen großen Bildbereich messen und versuchen das beste draus zu machen.
Und da werden auch professionelle Kamera nicht selten vor fast unlösbare Probleme gestellt.
Will man perfekte Aufnahmen machen, muss man sehr viel Geduld haben und die optimalen Lichtverhältnisse abpassen.

Aber wer hat diese Zeit schon.

Deshalb wird auch einfach drauf los geknipst, und das Ergebnis lässt nicht selten zu wünschen übrig.
Durch die digitale Fotografie bleiben uns kostspielige Entwicklungen erspart, und man ist versucht so manche, scheinbar misslungene Aufnahme zu löschen.

Und genau hier möchte ich ansetzen.
Sind diese Fotos noch zu retten?

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Ja – diese Fotos sind noch zu retten.

Alle Fotos haben das gleiche Problem.
Entweder gibt es viel zu dunkle, viel zu helle, oder viel zu dunkle und zu helle Bildpunkte.

Was wir hier benötigen ist keine Software die einfach alles aufhellt oder abdunkelt, sondern ganz gezielt nur die dunklen Stellen aufhellt, oder hellen Stellen abdunkelt.

Im Photoshop steht diese Technik bereits seit vielen Versionen (Jahren) zur Verfügung.
Wer sich den Photoshop nicht leisten kann oder will, für den gibt es auch Alternativen.
FixFoto bietet etwas ähnliches an, und es gibt auch die Software DynamicPhoto-HDR die man sich kostenlos herunterladen kann.
Allerdings ist diese Software nur in englisch erhältlich, aber sie bietet auch einige Funktionen mit der man Fotos dramatisch aufpeppen kann.
Siehe hier http://www.mediachance.com/free/index.html

Nun aber zu den Fotos.
Die Funktion um die Bilder zu korrigieren, nennt man im Photoshop „Tiefen/Lichter“.
Eine Funktion die ich immer wieder benötige, mit der man aber trotzdem sehr vorsichtig umgehen muss. Wenn man es übertreibt dann können Bilder anschliessend sehr künstlich und unwirklich wirken.

Beispiele:
a) Hier wurden nur die dunklen Bereiche aufgehellt.
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b) Sowohl die dunklen als auch die hellen Bereiche wurde etwas verändert. Obwohl der Himmel eigentlich ganz in Ordnung war, bringt das Abdunkeln etwas mehr Kontrast bei den Wolken.
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c) Nachaufnahmen erfordern immer lange Belichtungszeiten und ohne Stativ wird das meist gar nix. Aber trotz langer Belichtung lässt sich über das Display an der Kamera nicht immer beurteilen ob das Bild das geworden ist, was man sich verspricht.
Hier wurden die dunklen Bereich aufgehellt. Die hellen Bereiche waren in Ordnung und hier musste nichts angepasst werden.
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d) Bei diesem Bild wurden wieder beide Bereiche kräftig bearbeitet.
Beachtet mal die Scheinwerfer des FIAT.
Hier sieht man dass auch die hellen Bereiche abgedunkelt wurden.
Und obwohl der Lack schon sehr hell ist schadet die Aufhellung nicht.
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e) Ein schönes Beispiel mit viel Schatten die von den Bäumen verursacht werden.
Gleichzeitig knallt die Sonne auf die Edelstahlbleche unter den Mülltonnen.
Hier wurde wieder hell und dunkel korrigiert.
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f) Eigentlich wäre das Bild durchaus brauchbar, aber durch etwas Aufhellen kommt doch etwas mehr Saft in das Bild. Das Gras wirkt frischer und auch das Wasser und die Schornsteine am Horizont werden etwas hervorgehoben.
Das abdunkeln bewirkt, dass der Himmel und die Wolken mehr Kontrast bekommen.
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g) Nun ein ganz schwieriges Foto, dass man gerade noch so retten kann.
Starke Sonneneinstrahlung am Horizont und dunkle Schatten.
Auch hier wurde wieder Hell und Dunkel bearbeitet.
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h) Der Horizont und die Mauer sind völlig überbelichtet. Deshalb wurde hier auch erst mal kräftig abgedunkelt.
Da der Baum im Vordergrund noch dunkle Schatten wirft, wurden auch die dunklen Bereiche etwas angehoben.
Bild
i) Auch wieder eine schwierige Aufnahme, die gerade noch so gerettet werden konnte.
Hier habe ich nur aufgehellt, obwohl man durch ein wenig abdunkeln den Wolken etwas mehr Kontrast geben könnte.
Bild

Ihr seht also dass man durchaus einiges retten kann und nicht gleich löschen muss.
Und mit ein wenig Übung, sind diese Handgriffe in ein paar Sekunden erledigt.

Und hier nun die Beispiele als Video wie das mit Photo-Shop funktioniert.

http://touring24.info/tou/doku/PS-01/PS-01.html
http://touring24.info/tou/doku/PS-02/PS-02.html
http://touring24.info/tou/doku/PS-03/PS-03.html
http://touring24.info/tou/doku/PS-04/PS-04.html
http://touring24.info/tou/doku/PS-05/PS-05.html
http://touring24.info/tou/doku/PS-06/PS-06.html
http://touring24.info/tou/doku/PS-07/PS-07.html
http://touring24.info/tou/doku/PS-08/PS-08.html
Peter

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#2 Beitrag von Nixus » 1. Feb 2010, 18:54

Hallo Peter,
das ist sehr gut, mit wenigen Worten und guten Beispielen verständlich erklärt.

Ich möchte aber trotzdem noch anmerken, dass der Photoshop nicht nur wegen seines stolzen Preises, bei Amazon
kostet es knapp 960.- Euro, sondern auch wegen der vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten nicht unbedingt für jeden das
richtige Programm darstellt. Peter hat ja auch schon Alternativen aufgezeigt.
Der Photoshop ist das richtige Werkzeug für denjenigen, der auch gerne Veränderungen in sein Bild einbauen möchte,
wer Personen rein, oder raus nehmen möchte, Farben komplett verändern, oder seine Bilder künstlerisch aufwerten möchte.

Wer lediglich seine Bilder ansehnlicher machen will und sie seiner eigenen Empfindung anpassen möchte,
dem bietet sich z. B. der Lightroom an.

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Mit dieser digitalen Dunkelkammer lassen sich die meisten Korrekturen schnell und in Echtzeit erledigen. Das erwähnenswerte
an diesem Programm ist, dass es die Veränderungen nicht an dem Rohmaterial macht, d. h. das eigentliche Bild bleibt immer so
wie es aufgenommen wurde und die Veränderungen werden nur in die Metadaten geschrieben und der Kopie hinzu gefügt.
So kann das Originalbild niemals durch eine falsche Einstellung zerstört werden.

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Des Weiteren ist in dem Lightroom eine Bilder-Bibliothek integriert, in der das gesamte Bildmaterial verwaltet werden kann.
Man braucht nicht einmal Dateiordner, sondern die Fotos bekommen Schlagworte verpasst, nach denen sie abgelegt und so
auch schneller wieder gefunden werden können. Die Schlagworte werden in den Metadaten des einzelnen Bildes gespeichert.

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Ein weiteres Feature ist die Möglichkeit zur Erstellung von Dia-Shows. Man kann auf einfache Art und Weise seine eigenen
Dia-Shows erstellen und diese für das Fernsehgerät, der PC-Monitor, oder für das Internet aufbereiten lassen. Es ist möglich
verschiedene Übergänge zu gestalten und die Show mit Musik zu untermalen.

Ich möchte behaupten, dass dieses Programm für den privaten Hobbyfotografen die bessere Wahl im Vergleich zum
Photoshop darstellt, da man sich nicht so schnell in der Einstellungsvielfalt "verlaufen" kann. Dieses gut ausgestattete
Bildverarbeitungsprogramm kostet inclusive der Features Bibliothek, Druckausgabe, Diashow, Webanpassung und vielen
anderen Möglichkeiten, z.B. bei Amazon 259.- Euro.

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Ein weiteres Programm ist die Adobe-Bridge, welche in dem Paket des Photoshop enthalten ist. Die Bridge arbeitet ebenso
zuverlässig wie der Lightroom, ist allerdings nicht ganz so Umfangreich. Dieses Programm beschränkt sich aus das Sortieren
der Fotos und die Entwicklung der Bilder. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Fotos im Raw-Format, oder im speicherplatz-
sparendem JPG-Format vorliegen.

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Die Entwicklung der Fotos erfolgt in dem Zusatzprogramm "Camera Raw", bei dem sich Einstellungsmöglichkeiten als
Schieberegler am rechten Fensterrand befinden. Auch dieses Programm verfügt über die verlustfreie Bildbearbeitung.
Die Adobe Bridge ist Bestandteil des Bildbearbeitungs-Dinosaurier Photoshop CS. Über all diese Programme sind bereits
massenweise dicke Bücher geschrieben und jeden Menge Informationen im Internet hinterlegt, so dass ich hier gar nicht tiefer auf die
Möglichkeiten, die diese Bildveredelungsprogramme liefern, eingehen möchte.

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Eine völlig kostenlose Variante zur Bildoptimierung ist der JPG-Illuminator.
Diese Freeware ist ebenfalls in der Lage die Bilder so aufzubereiten, dass ein Großteil der Belichtungsfehler und der Schärfe
retouchiert werden können und das Foto nicht schon von vorn herein für den Papierkorb verurteilt ist. Es lässt sich neben
Lichter und Schatten auch die Farbdynamic und die Schärfe nachregeln. Es ist insgesamt eine sehr gute Alternative zu den
etablierten Programm, um überhaupt einmal in die
Bildbearbeitung hinein zu schnuppern.
Zuletzt geändert von Nixus am 3. Feb 2010, 07:07, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Peter und Gitte

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stk
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#3 Beitrag von stk » 1. Feb 2010, 21:18

Moin,

mal als Tipp zum günstigen Erwerb von Photoshop: es gibt eine Schüler (und auch eine Lehrerversion), die beide erheblich billiger sind.

Die Schülerversion ist nicht upgradefähig und darf nicht kommerziell eingesetzt werden. Wer selbst nicht über schulpflichtige Kinder verfügt: auch als Schüler einer VHS ist man bezugsberechtigt!
http://www.unimall.de/product_info.php? ... tCatID=954

Die Lehrerversion kostet etwas mehr, darf dafür auch kommerziell genutzt werden und ist upgradefähig. Auch hier: VHS Kursleiter = Lehrer = bezugsberechtigt.
http://www.unimall.de/product_info.php? ... tCatID=954

Shop nur als Beispiel - ich krieg da keine %%, andere Lieferquelle tut's ebenso gut, Mac-Versionen liegen bei den gleichen Kursen.

Gruß Stefan
Wenn Sie mich suchen, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf, exakt auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik, gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie!

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#4 Beitrag von Nixus » 2. Feb 2010, 07:03

Guten Morgen Stefan,
Du hast natürlich vollkommen recht, die Programme sind allesamt auch günstiger zu bekommen als bei Amazon, aber ich wollte hier die nur mal normalen Preise anzeigen. Bei einer ausgiebigen Suche im Internet kann man bestimmt etliche der geliebten Euros sparen.
Gruß Peter und Gitte

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#5 Beitrag von oldpitter » 2. Feb 2010, 12:01

Ich Frage nochmal gezielt nach.
Was Peter (T24) hier so Eindrucksvoll beschrieben und mit praktischen und Anschaulichen Bildern (Vorher-Nachher) beschrieben hat, ist die Fähigkeit eines Programms, einzelne Flächen/Bereiche zu erkennen und heller oder dunkler zu verändern.
Zitat:
Was wir hier benötigen ist keine Software die einfach alles aufhellt oder abdunkelt, sondern ganz gezielt nur die dunklen Stellen aufhellt, oder hellen Stellen abdunkelt.


Können das auch die anderen, hier vorgestellten Programme?
LG Peter

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#6 Beitrag von Nixus » 2. Feb 2010, 13:44

oldpitter hat geschrieben:Können das auch die anderen, hier vorgestellten Programme?
Ja sicher, das können alle diese Programme.
Wenn Du einmal etwas damit ausprobieren möchtest, schicke ich dir gerne den JPG-Illuminator samt Handbuch zu. Im Prinzip sind in dem Iluminator auch alle Funktionen enthalten und die Ergebnisse können sich ebenso sehen lassen, wie die des Photoshops. Ob die Veränderungen an dem Bild allerdings auch wieder verlustfrei rückgängig gemacht werden können weiß ich nicht. Deshalb lieber mit einer Kopie des originalen Fotos ausprobieren. Geb mir bitte kurz Bescheid, dann packe ich dir die Dateien ein und schicke sie rüber.
Zuletzt geändert von Nixus am 3. Feb 2010, 07:08, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Peter und Gitte

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#7 Beitrag von oldpitter » 2. Feb 2010, 14:57

Bescheid :''>
LG Peter

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#8 Beitrag von T24 » 2. Feb 2010, 16:11

Nixus hat geschrieben:
oldpitter hat geschrieben:Können das auch die anderen, hier vorgestellten Programme?
Ja sicher, das können alle diese Programme.
Bist Du sicher?
Ich frage nur deshalb weil ich Light-Versionen von Photo-Shop kenne, mit denen es nicht möglich ist.

Mit folgendem Programm ist das auch möglich, aber man muss sich reinarbeiten.
Siehe hier http://www.mediachance.com/free/index.html

Auch mit FixFoto ist das möglich, allerdings nicht ganz so perfekt wie Photo-Shop.
http://www.j-k-s.com/index.php?idcat=3
Mit FixFoto ist es auch möglich GEO-Koordinaten über Google-Earth in ein Bild zu schreiben, bzw. Bilder mit aufgezeichneten GEO-Daten eines Datenloggers zu synchronbisieren.
Peter

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#9 Beitrag von Nixus » 2. Feb 2010, 16:49

Hallo Peter,
(hier sind gerade 3 Peters am fachsimpeln) ich habe alle 3 Programme in arbeit und die Unterschiede bestehen größtenteil im Bedienungskomfort und in Umfang der zusätzlichen Funktionen.
So habe ich in Lightroom die Druck und Webfunktionen dabei, eine umfangreiche Verschagwortung und Sortiermöglichkeiten. Die Bridge ist eine abgespeckte Version des Lightroom, erledigt aber die kleinen Aufgaben der Verschönerungen auch bestens. JPG-Illuminator dient ausschließlich der Korrektur in Farbe und Schärfe, aber für den Anfang ist es völlig ausreichend.
Am besten Du schaust Dir das Programm mal an, hier der LINK zu der Website.
Pitter hat vorhin eine Kopie des Programms zum Testen von mir bekommen und er wird bestimmt ein paar beschreibende Sätze darüber berichten können.

Hier noch die Adressen zu dem Lightroom: http://www.adobe.com/de/products/photos ... sdid=EUPOU

Und diese zum Photoshop CS4: http://www.adobe.com/de/products/photos ... sdid=EUPOU
Gruß Peter und Gitte

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#10 Beitrag von T24 » 2. Feb 2010, 18:33

Nixus hat geschrieben:Hallo Peter,
(hier sind gerade 3 Peters am fachsimpeln) ich habe alle 3 Programme in arbeit und die Unterschiede bestehen größtenteil im Bedienungskomfort und in Umfang der zusätzlichen Funktionen.
Ich habs mir gerade mal heruntergeladen.
Nicht weil ich misstrauisch, sondern weil ich neu- und wissbegierig bin.
Und es sind genau diese Funktionen enthalten.
Der Preis ist zwar auch noch heftig, aber immerhin nicht so teuer wie PS.
Peter

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#11 Beitrag von Nixus » 2. Feb 2010, 18:43

Es ist nicht mit dem Photoshop vergleichbar Peter, aber speziell diese Veredelungsarbeiten kann man mit den Programmen genauso gut erledigen und man hat eine super gute Sortier-und Verwaltungssoftware integriert, wie bei einem richtigen Leuchttisch.
Gruß Peter und Gitte

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#12 Beitrag von oldpitter » 2. Feb 2010, 19:53

=D> jpeg illuminator angekommen.
Danke, danke Pit.
Morgen muss ich mal wieder "Brötchen verdienen" und prüfen gehen.
Werde mich am Donnerstag gründlich einlesen und dann experimentieren - und dann auch berichten.....
Das Handbuch sieht auf den ersten Blick sehr ausführlich aus, so dass auch ein Foto-Laie wie ich da durchsteigen wird.
LG Peter

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#13 Beitrag von Nixus » 3. Feb 2010, 07:06

Es ist nicht so schwer, wie es aussieht Peter.
Du kannst dich über die "Reiter" orientieren und findest dann auch die Regler für die Lichter, Schatten, Klarheit und die Schärfe.
Zur Schärfe sei noch etwas angemerkt.
Um sie einzusetzen, musst Du den Haken in dem kleinen Kästchen setzen und um dann Einstellungen vorzunehmen, rechts das kleine Dreieck anklicken. es geht dann ein weiteres Fenster auf und dort gibt es 3 Schieberegler, wovon eigentlich nur der Obere (Stärke) und der Mittlere (Radius), wichtig für dich sind. Die Stärke ist Geschmacksache und Du solltest Dich in einigen Versuchen erst einmal damit vertraut machen, denn wenn man die Schärfe überzieht, bilden sich weiße Pünktchen an den Konturen.
Der Radius wird in der Regel in einem Bereich zwischen 0,8 und 1,5 benutzt, aber natürlich gibt es auch Ausnahmen.
Es ist alles eine Frage des persönlichen Geschmacks und wenn man eine Fotoserie bearbeitet, werden die Regler von Bild zu Bild fast immer wieder anders eingesetzt.
Leider verfügt das Programm nicht über eine Darstellung in Echtzeit, denn erst wenn man die Maustaste los lässt werden die Änderungen angewendet und erkennbar, aber immerhin ist es kostenlos und dafür tut es einen wirklich guten Dienst.
Gruß Peter und Gitte

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#14 Beitrag von Diver55 » 7. Feb 2010, 13:05

Da mir PS oder ähnliches vom Preis zu heftig war, habe ich mir vor kurzem das neue ACDSee Pro 3 angeschafft.
Aus der ehemaligen Freeware Version zum Bilder verwalten ist inzwischen ein recht gutes Programm auch zum bearbeiten von Fotos geworden.
Mit den Funktionen von PS kann es nicht mithalten, aber für meinen Bedarf als Hobbyfotografen reicht es.
Schönen Gruß Bernd
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#15 Beitrag von Rauhbuch » 18. Mär 2010, 18:33

Hallo,
es gibt viel günstigere Software, sogar kostenlose, die das kann. Etwas umständlich aber Weltklasse ist "Gimp". Einfacher und deshalb schnell erlernbar ist photofiltre.

Gruß Rauhbuch

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