Ayla - Gekämpft und doch verloren

Nachricht

Kimbi · #1 Beitrag von **Kimbi** » 24. Jan 2010, 10:47

Gestern morgen haben wir unsere Ayla schweren Herzens über die Regenbogenbrücken gehen lassen.

10 Tage haben wir versucht, sie nach einem Bandscheibenvorfall wieder auf die Beine zu bringen.
Heute morgen hat sie uns mehr als deutlich zu verstehen gegeben, dass SIE nicht mehr kämpfen will und am Ende ihrer Kräfte angekommen ist.

Gemeinsam mit unserm TA haben wir entschieden, dass es das Beste für sie ist, sie gehen zu lassen.

Ayla ist aus unserm ersten Wurf bei uns geblieben und lebte 14 Jahre und 3 Monate bei uns.
Wir vermissen sie sehr und werden sie nie vergessen.

HOWA · #2 Beitrag von **HOWA** » 24. Jan 2010, 12:27

Morgen Marianne,

um eure Ayla tut es mir sehr leid,ich habe ja an den verschiedensten Stellen darüber lesen können.Trost spenden ist sehr schwer,wir mußten das ,mit unserem Tommy, auch mitmachen.Uns hat das Wissen über ein schönes Leben während, unseres gemeinsamen Weges,aufrecht gehalten.
Ich denke es sollte bei euch ähnlich sein.Der Hund wurde immer akzeptiert und im Rudel integriert,er kam immer mit,das ist das Beste was man einem Tier bieten kann.

Wir haben auch ein Jahr gebraucht um für eine neue tierische Beziehung offen zu sein,aber jetzt haben wir im Sunny einen neuen, sehr guten Partner gefunden.Bei euch wird es ähnlich sein,zumal ihr weiterhin in der Hundeaufzucht tätig seid.

Ich hoffe auf weitere Hundeberichte von dir.

MfG
Egon & Sunny

oldpitter · #3 Beitrag von **oldpitter** » 24. Jan 2010, 12:32

Hallo Marianne
Das sind traurige Nachrichten, die ich erst mal verdauen musste.
Ich kann sehr gut mit euch fühlen.

Schön, dass ihr im letzten Urlaub noch einmal ausgiebig mit ihr unterwegs sein konntet.

Leider ist das "biologische Ende" so natürlich wie die Geburt.
Ich versichere dir, dass der Entschluss, Ayla anstelle weiteren Sichtums ein würdiges Ende zu gönnen, das Gnädigste war, dass ihr dem Hund zukommen lassen konntet.

Sie ist nicht für immer nur einfach weg, sie wird - da bin ich mir sicher - IMMER in euren Gedanken sein.

Ich wünsche euch Stärke für die nächste Zeit, bis ihr darüber hinweg seid.
Das Leben geht weiter.

Danke für die Information, deren Weitergabe für euch ja auch nicht leicht war.

Klaudia · #4 Beitrag von **Klaudia** » 24. Jan 2010, 13:30

Hallo Marianne

auch wir fühlen sehr mit euch, hat man doch einen festen Bestandteil der Familie verloren... :''>

Wir wünschen euch viel Kraft für die kommende, sicherlich schwere Zeit.

Sie lebt auf jeden Fall in eurem Herzen weiter.

Kimbi · #5 Beitrag von **Kimbi** » 24. Jan 2010, 14:19

Danke für Eure Anteilnahme und Euer Mitgefühl.

Ich vermisse sie und hab noch nicht wirklich begriffen, dass sie für immer fort ist.
Alles ist noch wie im Nebel. Sie fehlt uns so sehr.

tina019 · #6 Beitrag von **tina019** » 24. Jan 2010, 16:17

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Ich zünde eine Kerze für Eure Ayla an.

Nixus · #7 Beitrag von **Nixus** » 24. Jan 2010, 16:26

Hallo Marianne,
dass stimmt uns sehr traurig und wir können uns vorstellen, wie schwer es für euch ist, von einem so langjährigen Familienmitglied Abschied zunehmen.

Es tut uns sehr Leid für euch, aber das ist leider der Weg, den alles Leben gehen muss.

Womonaut · #8 Beitrag von **Womonaut** » 24. Jan 2010, 17:00

Hi,

ich kann Euren Verlust nachfühlen, 2008 und 2009 jeweils unsere älteren Hunde verloren, auch über die Entscheidung mit TA,

Das ist die Schattenseite, wenn man einen Hund (Haustier) hat...der Abschied kommt unweigerlich und fällt einem häufig unendlich schwer......

Gruß
David

Fee on Tour · #9 Beitrag von **Fee on Tour** » 24. Jan 2010, 18:40

Hallo Marianne,

auch wir fühlen mit Euch...wenn man sein liebes Tier verliert, das einem immer die Treue gehalten hat - ist das ein unbeschreiblicher Verlust, ich wünsche Euch das Ihr oft an die gemeinsamen Zeiten zurückdenkt und Euch über die schönen Stunden freut, die Ayla Euch geschenkt hat...

schnurzelchen · #10 Beitrag von **schnurzelchen** » 26. Jan 2010, 09:49

Hallo Marianne,

ist das traurig. Wenn man mitansehen muss, wie sich das geliebte Tier quält...und man nicht helfen kann...furchtbar.

Es war die richtige Entscheidung, sie von ihren Schmerzen zu erlösen. Bandscheiben-, bzw. Wirbelsäulenprobleme sind äußerst schmerzhaft für Tiere. Wenn dann noch Lähmungen dazu kommen, ist es nur noch Quälerei.

Mitfühlende Grüße
Birgit

Kimbi · #11 Beitrag von **Kimbi** » 28. Jan 2010, 20:39

Hallo Birgit,

Ayla hatte zum Schluss keine Schmerzen mehr.
Die Bandscheibe drückte auf's Rückenmark und hat die Nerven abgeklemmt.
Leider hat ihre Krankheit einen absolut ungünstigen Verlauf genommen.
Unser TA meinte heute, als ich mit unserer zweiten Hündin bei ihm war, dass so ein schlechter Verlauf sehr selten wäre.
Jetzt ist Ayla bei ihrer Mutter Lady und meinem Seelenhund Baconga.

eisloewe · #12 Beitrag von **eisloewe** » 28. Jan 2010, 21:34

Hallo, wir haben das ganze sehr oft mitgemacht und können Euer Leid nachvollziehen. Unsere "Wauzls" sind alle in gravierten Urnen bei uns im Haus. Wir haben oft Kerzen für sie brennen.
Denkt oft an sie, an die schönen Zeiten, es hilft Euch drüber hinweg.

Alles Gute und dass Eure Trauer in Freude übergeht, dass Sie erlöst ist und nicht mehr leiden muß.

In tiefstem Mitgefühl
Heinrich

PS: Wir hatten unsere Schäferhündin vor zwei Jahren einschläfern lassen müssen, sie war total verkrebst obwohl die Röntgenaufnahmen der Tierärzte dies nicht zeigten. Erst in der Tierklinik in München wurde es festgestellt. Da war es aber schon zu spät.

englein54 · #13 Beitrag von **englein54** » 31. Jan 2010, 18:41

Fühlt Euch mal ganz fest gedrückt.

Ich kenne das Gefühl, hab es schon mehrfach hinter mich gebracht.

Jetzt muss sie nicht mehr leiden und ihr habt genau das Richtige getan.

In Euren Herzen wird sie immer bleiben.

Lili · #14 Beitrag von **Lili** » 17. Feb 2012, 16:24

ist jetzt zwar schon ein wenig her, aber ich will euch auch mein
mitgefühl aussprechen.
es ist immer sehr traurig, wenn man seine pelznase gehen lassen muss.

aber mit der zeit wird es besser und irgendwann kann man sogar wieder
lustige geschichten erzählen ohne traurig zu sein.