Bücher, Bücher, Bücher.........

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maxima
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#1 Beitrag von maxima » 20. Nov 2008, 10:56

Hi an Alle,
ich habe schöne Büchertipps für alle Tierfreunde!
Das Versprechen der Wölfe
Die kleine Wölfin Kaala wird als Mischling geboren und ist fortan ein Außenseiter. Doch dann rettet sie dem Mädchen Tali das Leben und eine enge Freundschaft beginnt. Ein zauberhafter Abenteuerroman!
Enzo, die Kunst ein Mensch zu sein
Aus der skurrilen Perspektive des Hundes zeigt diese wunderbare Geschichte die Freundschaft zwischen einem Hund und seinem Herrchen, worin die Kunst, ein Mensch zu sein, tatsächlich besteht. (Hinreißend auch als Hörbuch)
Firmin - ein Rattenleben
Die traurig-charmante Geschichte eines Rattenkindes, das sich in einer Bostoner Buchhandlung durch die Weltliteratur liest. Eine Eloge (frz. Lobrede, hab ich jetzt selbst nachschauen müssen, grins!) auf das Lesen, ein Roman der Hoffnung und ganz zu Recht ein Kultbuch. Gibt es auch als Hörbuch.
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LG
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oldpitter
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#2 Beitrag von oldpitter » 20. Nov 2008, 11:46

Danke, gute Tipps
wir werden erstmal den "Enzo, die Kunst ein Mensch zu sein" besorgen und lesen ;-)
LG Peter

Junge Vögel singen von Freiheit
alte Vögel fliegen..... :lol:

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m.w.w
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Musen auf vier Pfoten

#3 Beitrag von m.w.w » 25. Jul 2009, 14:45

Ich muss doch mal diesen Thread ausgraben. Weil ich ihn so gut finde..




Musen auf vier Pfoten


Eine Katze erwählt ihren Dosenöffner selbst. Ein Hund hat ein Herrchen. Diesen kleinen, aber feinen Unterschied macht Jürgen Christen auch bei den Titeln seiner Bücher über vierbeinige Musen.

Katzen sind Individualisten – genau wie die Schriftsteller. Patricia Highsmith, Meisterin des psychologischen Krimis, meinte: „Zusammen mit einer Katze ist ein Schriftsteller weniger allein, doch allein genug, um zu arbeiten“.

Die Texte zu den Autoren sind von unterschiedlicher Qualität: Mal ist es ein Gedicht und eine kurze Vita wie im Fall von Birgit Vanderbeke und ihren fünf Katzen. Mal ist es eine ergreifende Kurzgeschichte, wie die von Akif Prinicci, mit der das Büchlein beginnt.

Oftmals dienen die tierische Gefährten auch als Inspiration: Piriniccis Paula ist allerdings wesentlich häuslicher als der kriminalistisch begabte Francis der „Felidae“- Romane. Rita Mae Browns Tigerkatze Sneaky Pie gilt als Koautorin der Krimis mit Katze Miss Murphy.

Und Eva Berberich erklärt, dass ihre Katzen sie gern „in tiefsinnige, oft philosophische Gespräche“ verwickeln (nachzulesen in ihrem neuesten Buch).

Für Katzen- (und Hunde-)Freunde sind die beiden Bücher in jedem Fall eine Bestätigung dafür, dass sie sich mit ihrem tierischen Hobby in bester Gesellschaft befinden.


Jürgen Christen,
„Musen auf vier Pfoten – Katzen und ihre Schriftsteller“
sowie „Schriftsteller und ihrer Hunde“, 126 S.,
Autorenhaus Verlag, 16.80 Euro
Zuletzt geändert von m.w.w am 25. Jul 2009, 14:53, insgesamt 1-mal geändert.

m.w.w
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Hier schreibt der Mops

#4 Beitrag von m.w.w » 25. Jul 2009, 14:51

Hier schreibt der Mops

Offengestanden – die kleinen Dicken mit der platten Nase waren nie mein Fall. Möpse, das waren Hunde für reiche Damen. So weit das Vorurteil.

Doch dann kam Henry. Genauer: Sir Henry. Schon sein Konterfei auf dem Cover machte mich wankelmütig. Dann habe ich seine Kolumnen gelesen. Und die Liebeserklärungen seines Frauchens Uschi Ackermann. Jetzt entschuldige ich mich in aller Form bei allen kleinen Dicken.

Um es mit Loriot zu sagen: „Möpse sind mit Hunden nicht zu vergleichen. Sie vereinigen die Vorzüge von Kindern, Katzen, Fröschen und Mäusen“.

Sir Henry ist der ständige Begleiter von PR-Managerin Uschi Ackermann. Er hat nicht nur eine eigene Kolumne in der „Münchner Abendzeitung“, sondern auch eine Homepage (www.mops-sir-henry.de). Fürs Buch engagierte er die Redakteurin Renate Schramm als Co-Autorin. So erfährt der Leser nicht nur Amüsantes aus dem Leben von Sir Henry, sondern auch Wissenswertes über Möpse im Allgemeinen.

Und wird am Ende vielleicht Loriot zustimmen: „Ein Leben ohne Mops ist möglich – aber sinnlos.“




Uschi Ackermann, Renate Schramm, „Hier schreibt der Mops – Erlebnisse und Ansichten von Sir Henry“, 94 S., 14.95 Euro, Kosmos

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maxima
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Bäume

#5 Beitrag von maxima » 12. Okt 2009, 15:54

Da wir des öfteren vor Bäumen stehen und nicht genau wissen um welche Spezies es sich handelt, war ich vor dem Urlaub auf der Suche nach einem Baumbestimmungsbuch. Also bei Thalia das Stichwort "Bäume" eingegeben und neben dem Bestimmungsbuch ein wunderbares kleines Taschenbuch mit einer feinen Anthologie "Betrachtungen und Gedichte" von Hermann Hesse über Bäume gefunden. Maximus und ich haben es im Urlaub mit großer Begeisterung gelesen und ich lege es Euch ans Herz für schöne kontemplative Stunden.
LG
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Nixus
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#6 Beitrag von Nixus » 12. Okt 2009, 17:09

Ein höchst interessantes Buch, allerdings kein Roman sondern eine Art Kochbuch zur Unterstützung des Immunsystems.

Der Titel lautet:

Krebszellen mögen keine Himbeeren
Schmackhafte Rezepte fürs Immunsystem


Neue, spektakuläre Erkenntnisse der Molekularmediziner beschreiben hier den Umgang mit Nahrungsmitteln, die vor der Entstehung von Krebszellen schützen sollen:
Viele Obst- und Gemüsearten, aber auch Tee, Rotwein und Schokolade, enthalten Wirkstoffe, die das Krebsrisiko reduzieren und sogar vorhandene Mikrotumore abtöten können!
In diesem Buch wird der aktuelle Forschungsstand verständlich und umsetzbar zusammengefasst: Was ist Krebs und wie wirken die krebshemmenden Nahrungsmittel?

In Tabellen werden die Wirkstoffe unterschiedlicher Nahrungsmittel miteinander verglichen und erklärt.
Es wird genauestens beschrieben, wie die Nahrung auf die bösartigen Zellen wirkt und wie man am besten ständige und chronische Entzündungen im Körper bekämpfen kann, damit dem Krebs die Grundlage entzogen wird.
Zahlreiche Vorschläge, wie man das gelesene auch im Haushalt anwenden kann, runden die informativen Beschreibungen ab.
Der andere Teil des Buches umfasst eine große Sammlung von Kochrezepten, die erklären, wie man all die Gewürze, Gemüse, Früchte und Getreide zu gut schmeckenden Gerichten einsetzen kann.

Dieses Buch ist kein Wunderwerk, sondern eher ein Ratgeber, wie man in der heutigen, doch schon sehr vergifteten Umwelt, dem Krebs durch gesunde und schmackhafte Ernährung entgegentreten kann.
Die aufsehenerregenden Erkenntnisse des Buches "Krebszellen mögen keine Himbeeren" haben gezeigt, wie wir unsere Gesundheit durch geeignete Lebensmittel schützen können.
Und nun an die Töpfe! Es gibt schmackhafte und originelle Rezepte, die Lust auf gutes Essen machen: Frühstück, Snacks, Vorspeisen, Suppen, Hauptgerichte, Saucen, Würzmischungen, Beilagen, Salate und Desserts. - Mit zusätzlichen Informationen über Ernährung als Krebsprävention, u.a. über die unschlagbare Rolle von Algen, Pilzen, Leinsamen, Gewürzen und noch mehr. Ein Augen- und Gaumenschmaus für die Gesundheit!

Seit dieses Buch in unserem Haushalt ist, hat sich einiges in der Ernährung bei uns geändert. So sind Gewürze wie Kardamon, Kurkuma und Ingwer, sowie verschiedene Getreidearten wie Leinsamen und Buchweizen keine Seltenheit mehr in unserer Küche. Auch das Brot wird selbst gebacken und zwar mit selbst gemahlenem Mehl. In dem Brot finden sich dann auch meist noch einige Kräuter, die den Geschmack des Brotes noch verfeinern.
Zuletzt geändert von Nixus am 11. Nov 2009, 14:22, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Peter und Gitte

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maxima
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#7 Beitrag von maxima » 12. Okt 2009, 17:26

Hi Peter,
ein sehr gutes und wichtiges Buch! Nach diesen Maximen leben wir schon seit fast 35 Jahren, da kaufte ich mir die erste Getreidemühle. Eine blöde Nebenerscheinung, ich kann kaum irgendwo essen gehen, muss es leider oft mit Magenschmerzen büßen weil ich keine Geschmacksverstärker verwende , im Gegensatz zu den meisten Gaststätten.

Aber jetzt verrate ich noch unser zweites Urlaubsbuch, welches wir aber nicht ganz zu Ende geschafft haben.
http://www.thalia.de/shop/tha_homestart ... Id=7282826
Zu der erlösenden Botschaft sind wir noch nicht durchgedrungen, aber wir sind gespannt.
LG
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m.w.w
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#8 Beitrag von m.w.w » 12. Okt 2009, 21:47

Hi,

ab und zu lese ich gerne Schmöker.
Auf das neueste Buch von Charlotte Link (Das andere Kind) war ich sehr gespannt. Ich hab's auch verschlungen. Aber am Ende hatte ich den Eindruck, das einiges nicht ganz schlüssig war.
Hat noch jemand dasBuch gelesen?

LG
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Maxi

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#9 Beitrag von Ehemaliges Mitglied » 12. Okt 2009, 22:00

Hallo Maxima,

mir geht es ganz ähnlich obwohl wir keine Getreidemühle haben, bekomme ich nach dem 10 Mon Cherie auch Bauchschmerzen. Jetzt weiß ich allerdings nicht, ob da auch Geschmacksverstärker enthalten sind. Ich gehe aber davon aus da die Syntome Deinen gleichen.... :D :D ;-)


schönen Gruß


Haui

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#10 Beitrag von maxima » 12. Okt 2009, 22:05

Hi Maxi,
nachdem ich einen Artikel über die Link in der Zeit gelesen und sie unlängst in einer Fernsehsendung erlebt habe, war ich kurz davor mir dieses "Werk" zu kaufen, auch wenn solche Art Literatur eher nicht mein Interesse findet. Irgendwie klingt mir das alles ein wenig nach Pilcher oder irre ich mich da? Ich habe mal ein Hörbuch von ihr gehört, ach ja und den Film habe ich auch gesehen, "Die Rosenzüchterin", habe den Film nur angeschaut, weil die Kubitschek mitgespielt hat.
Heuteabend kommt übrigens der Schätzing bei Beckmann, Maximus war vom Schwarm als Hörbuch total begeistert um nicht zu sagen fasziniert. Ich würde es ja auch gerne hören, wenn ich es endlich in der richtigen Reihenfolge auf meinem MP3 bekäme. :roll:
LG
Leseratte
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Zuletzt geändert von maxima am 12. Okt 2009, 22:07, insgesamt 1-mal geändert.
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#11 Beitrag von maxima » 12. Okt 2009, 22:06

Prauers hat geschrieben:Hallo Maxima,

mir geht es ganz ähnlich obwohl wir keine Getreidemühle haben, bekomme ich nach dem 10 Mon Cherie auch Bauchschmerzen. Jetzt weiß ich allerdings nicht, ob da auch Geschmacksverstärker enthalten sind. Ich gehe aber davon aus da die Syntome Deinen gleichen.... :D :D ;-)


schönen Gruß


Haui
Hatte ich nicht erwähnt, dass Du sie Dir einteilen sollst? :roll:
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Ehemaliges Mitglied

#12 Beitrag von Ehemaliges Mitglied » 12. Okt 2009, 22:13

ich glaube ähhhhhh nicht oder..... :oops: :oops: :oops:


lieben gruß

haui

Nordlicht

#13 Beitrag von Nordlicht » 12. Okt 2009, 22:25

moin,
als seit 1995 anerkannter reizdarm-syndrom patient mit einer kleinen
lactose intoleranz (womit ich übrigens zu den normalen gehöre, weil, welches säugetier nimmt fremde milch nach der embryonal phase zu sich)
kann ich nur jeden raten, der ab und zu mal probleme hat, ein ernährungstagebuch zu führen.

es gibt viele bücher und schlaue menschen, die versuchen alternativen zu finden, um evtl. menschen sogar heilen zu können.
ich war vor jahren mal hier:

http://www.ueckermuende.de/pilzmuseum.htm?menuid=05

der mensch dort ist über jeden zweifel erhaben, was seine kompetenz pilze betreffend angeht (dachte ich zumindestens, habe aber jetzt vor kurzem im TV gesehen, dass man seine alten bücher wegschmeissen kann, weil es neue kenntnisse gibt, und der mensch hat noch gaaanz alte bücher), die suchen nach positiven bestandteilen in den pilzen.

ich für mich versuche einfach auf meinen körper zu hören, worauf er appetit hat...

ich vermeide fertigsaucen, fett, Milch, Käse, etc...

geht nach hinten los.
maxima kann ich aber, zumal ich etliche kunden in der gastro hatte, nicht zustimmen, dass man überall mit geschmacksverstärkern konfrontiert wird... gibt noch genügend, die saucen selber machen und ohne arbeiten.
außerdem: salz und zucker sind geschmacksverstärker...
in diesem sinne...

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maxima
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#14 Beitrag von maxima » 12. Okt 2009, 22:29

Nordlicht hat geschrieben: maxima kann ich aber, zumal ich etliche kunden in der gastro hatte, nicht zustimmen, dass man überall mit geschmacksverstärkern konfrontiert wird... gibt noch genügend, die saucen selber machen und ohne arbeiten.
außerdem: salz und zucker sind geschmacksverstärker...
in diesem sinne...
Hi Micha,
ich sagte nicht, dass man überall mit Geschmacksverstärkern konfrontiert ist, in der gehobenen Gastronomie ist dies z.B. nicht der Fall, aber meist in allen Kneipen in den Foris essen gehen. ;-)
LG
Maxima
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Ehemaliges Mitglied

#15 Beitrag von Ehemaliges Mitglied » 12. Okt 2009, 22:36

Hallo Maxi,

auch 5 Sterne Köche sind nicht frei von Geschmacksverstärkern am besten man kocht am heimischen Herd. ;-)

und was wäre der Mantateller ohne Geschmacksverstärker?

tschaui haui

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