Wohnmobil auflasten oder nicht

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gast

#16 Beitrag von gast » 30. Okt 2016, 13:03

Dirks BIMO hat geschrieben: Hallo Dirk,
...sorry Peter ... aber was hat das damit denn zu tun....
dass hat damit zu tun, dass Du Dir so ein Bimobil leisten kannst
und die Mehrheit der WOMO Käufer eben nicht,
selbst wenn sie es gerne täten. ;)
Das ich von dem ganzen Leichtbau Kram und der Bauweise der klassischen Wohnmobil Bauweise nicht wirklich viel halte ist ein ganz anderes Thema.
Da bin ich auch nicht Mehrheitskompatibel.
Du beschreibst es doch selber .... für ein paar "Dollar" mehr geht bei einem großen Teil der Massenhersteller, die die 50 tsd € Mobile bauen auch ein Fahrgestell welches ausreichende Zuladung hat.
Da bin ich ja ganz bei Dir. :)
Die Vorteile der < 3,5 t kann man nicht weg diskutieren.
Welche sind es denn wirklich ?
LKW Überholverbote ?
Etwas "schneller" reisen zu können ?
Parkplatz Verfügbarkeit ?
Ein paar € gesparte Maut ?
Evtl. ein paar gesparte Fährkosten ?
Jährliche TÜV Untersuchungen bei entsprechendem Fahrzeugalter ?
Gesparte Kohle in der Anschaffung?
Mehrkosten für den Führerschein ?
usw.
Du hast alle relevanten Vorteile treffend aufgezählt.
Die eingesparten Kosten summieren sich allerdings
im Laufe der Zeit ganz erheblich.
Für Dich und für mich ist es bezahlbar, für viele Reisemobilisten
nur schwer oder garnicht.
So haben wir heuer bei unseren Reisen allein in Ö per Go Box
2 x 94.- € gelassen,
Maut in Italien ca. 150.- € in Südtirol, Kalabrien und Apulien
Maut in Frankreich 225.- €, Südwestfrankreich
Das läppert sich, auch für einen armen Rentner wie mich. :shock:
Sicherlich nicht weg zu diskutieren .... aber fällt das bei der tatsächlichen Nutzung über Jahre so ins Gewicht ?
Das muß jeder selbst wissen .... ich für meinen Teil halte das fahren mit einem gnadenlos überladenen 3,5 Tonner für das größere Problem.
Das scheint aber in den Köpfen anders wahrgenommen zu werden.
Das Marketing der Hersteller tut ein übriges ... Grenzenlose Freiheit mit unbegrenzten Ressourcen ....;-)
Im Prospekt steht dann aber .... fahren sie nicht mit mehr als 20 ltr. Wasser.
.... wer liest das denn ??
Und auch hier bin ich wieder ganz bei Dir. :)

omib
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#17 Beitrag von omib » 30. Okt 2016, 13:40

...sorry Peter ... aber was hat das damit denn zu tun....

das hat damit zu tun, das Du Dir so ein Bimobil leisten kannst
und die Mehrheit der WOMO Käufer eben nicht,
Sorry Peter ... aber das ist Unsinn ...
Wie ich das schon mal gesagt habe .... es gibt bei den allermeisten Herstellern das ganze auch im 3,8 Tonnen Bereich oder größer.
Und das kostet keine Unsummen wie man den Preistabellen entnehmen kann.
Es wird nur immer wieder erklärt, dass die 3,8 Tonner und schwerer so viele Nachteile haben.
Die sind sicherlich da, fallen aber bei der tatsächlichen Nutzung aus unserer Erfahrung eigentlich nicht ins Gewicht.
Oder wie ist das bei euch Peter ?
Wenn es dann aber so ist, dass die paar 100 € Mehrkosten für ein Leistungsstärkeres Fahrgestell, ein paar Mautkosten (die man im Zweifel sogar durch andere Strecken umgehen kann) oder eine jährliche Tüv Prüfung den geneigten Wohnmobilfahrer an den Rand seiner Möglichkeiten bringt, behaupte ich mal provakant, dass dann das Hobby evtl. nicht zum Geldbeutel passt.
Das ist glaube ich allen klar, dass dieses Hobby nichts mit Billigurlaub zu tun hat .... egal ob man ein Bimo oder einen LMC oder sonst was durch die Gegend schaukelt.

Gruß

Dirk

gast

#18 Beitrag von gast » 30. Okt 2016, 14:07

Sorry Peter ... aber das ist Unsinn ...
Lieber Dirk,

wenn Du meinst, das sei Unsinn was ich zu der Preislage
Deines Bimobil geschrieben habe, dann laß uns doch mal wissen,
was Du so alles in allem dafür bezahlt hast incl. aller Extras
und Sonderwünsche. ;)
Mußt Dich ja nicht schämen, ist ja auch keine Schande
sich ein ordentliches Reisemobil leisten zu können: :)
http://www.bimobil.com/wp-content/uploa ... ter2MB.pdf

omib
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#19 Beitrag von omib » 30. Okt 2016, 14:21

wenn Du meinst, das sei Unsinn was ich zu der Preislage
Deines Bimobil geschrieben habe, dann laß uns doch mal wissen,
was Du so alles in allem dafür bezahlt hast incl. aller Extras
und Sonderwünsche.
Das ist doch in diesem Fred nicht das Thema ..... hier geht es um Überladung u.a. :wink:
Und damit hat der Preis meines Bimo`s beim besten willen nichts zu tun.
Dich scheint das aber absolut zu fuxen ... so scheint mir. ;-)

Ich kann Dich beruhigen, das Teil war preislich so, dass wir uns das Reisen noch leisten können .... ohne "Übergewicht" :wink:

Es ist aber wohl so, dass manch einer das Thema tatsächlich an den eingesetzten mitteln fest macht ... und das ist Unsinn.

Im übrigen lieber Peter .... es gäbe ein solches Bimo gerade in hervorragendem Zustand für eine .... sagen wir ... ordentliche Preisangabe bei Mobile de.
Du könntest also ... wenn Du wolltest :wink:

Berechnen brauche ich Dir unser Auto sicher nicht .... das kannst Du selbst viel besser ... die Preisliste hast Du ja schon gefunden. :wink:

Gruß

Dirk

gast

#20 Beitrag von gast » 30. Okt 2016, 15:17

Mich fuxt es nicht, was Du fährst,
ich gönne es Dir wirklich von ganzem Herzen und freue mich
ohne Neid für Dich, dass Du Dir ein > 3,5 t WOMO für weit über
130 000.- € leisten kannst.
Was mich fuxt, ist dass Du so tust,
als wäre es für die Reisemobilkäufer kein Problem,
große und teure Reisemobile zu kaufen, nur um
der Übergewichtsproblematik aus dem Weg zu gehen.
Und das ist nicht so.
Und das ist sehr wohl so:
Es wird nur immer wieder erklärt,
dass die 3,8 Tonner und schwerer so viele Nachteile haben.
Und Dein Rat, 10 000 Km im Jahr nur auf Landstraßen in Italien
und Frankreich zu fahren, nur um die Maut zu sparen,
kannst Du auch nicht wirklich ernst gemeint haben.
Aber wir kommen hier nicht weiter, deshalb ist das Thema
für mich erledigt. :)
Unser Lebensmotto heißt:
Gott gebe allen
die mich kennen
10 x mehr
als sie mir gönnen.

omib
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Registriert: 17. Dez 2006, 01:04

#21 Beitrag von omib » 30. Okt 2016, 16:47

dass Du so tust,
als wäre es für die Reisemobilkäufer kein Problem,
große und teure Reisemobile zu kaufen, nur um
der Übergewichtsproblematik aus dem Weg zu gehen
... wo bitte schön habe ich das gemacht ? ..... das ist wohl eher Deine Interpretation ..... die ... allerdings ist falsch .... lies das ganze am besten nochmal :wink:
Und Dein Rat, 10 000 Km im Jahr nur auf Landstraßen in Italien
und Frankreich zu fahren, nur um die Maut zu sparen,
... auch den Absatz musst Du mir mal zeigen.

Du faselst Dir da auch was zusammen .... ich sage ja ... Unsinn
Weder habe ich irgendwo was von zehntausend km in .... geschrieben oder behauptet, dass das die Lösung wäre, noch behaupte ich, dass große und teure Reisemobile die Lösung sind.

Lies es nochmal .....

Deine Annahme entspringt wohl eher Deines lebhaften Vorstellungsvermögens.
Aber Egal .... lies das was Du Lesen willst und Interpretiere es für Dich selbst ... manchmal wäre es aber besser einfach mal .......

.... aber ob das was hilft ... :roll: :wink:

Gruß

Dirk


.... so eine Gewichtserhöhung kostet im übrigen bspw. beim Hersteller Bürstner für eine durchschnittliches Mobil glatte € 190,-- und der Kunde kann wählen, ob er die 3,8 Tonnen oder die 4,2 Tonnen Variante nimmt.
Von daher lieber Peter .... :wink:

gast

#22 Beitrag von gast » 30. Okt 2016, 17:01

Laß gut sein,

offenbar hast Du Recht mit Deiner Aussage: :wink:
Moin,eigentlich will ich ja kein recht haben,....
;)

gast

#23 Beitrag von gast » 31. Okt 2016, 17:22

bfb hat geschrieben:
freetec598 hat geschrieben:Laß gut sein,
Sehe ich auch so!
Bevor man sich auf ein Streitgespräch einlässt, ist es so besser.
Manchmal kann und muss man nicht einer Meinung sein.
Wichtig ist, dass man achtungsvoll miteinander umgeht.
:daumen
:flehan: :daumen

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#24 Beitrag von Rowie » 31. Okt 2016, 20:29

Naja,

viele der Womos sind dann ja tatsächlich nicht technisch überladen, sondern laut der Papiere.
Das eigentliche Problem tritt dann ja auch erst bei der ersten Kontrolle auf.
Die Weiterfahrt wird bis zum "Gewichtsverlust", also abladen bis zum zulässigen Gesamtgewicht laut Fahrzeugpapiere von amts wegen untersagt!

Und dann werden einige, habe ich auch, dicke Backen machen! :wink:

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#25 Beitrag von oldpitter » 1. Nov 2016, 10:32

ähnlich wie in einer Reklame:

Mehrkosten Steuer = X €
Mehrkosten Maut = XY €
Mehrkosten TÜV = YZ €

Das gute Gefühl, dass einem KEINE Kontrolle etwas anhaben kann
UNBEZAHLBAR :lol: :lol:
LG Peter

Junge Vögel singen von Freiheit
alte Vögel fliegen..... :lol:

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gast

#26 Beitrag von gast » 1. Nov 2016, 13:05

Uuups,
was ist denn da passiert ?
Hat sich Dirk umtaufen lassen oder sich selber umgetauft ?
Wie geht denn das ?
Aus DirksBiMo wurde plötzlich "mobi" ?

Forenleitung

#27 Beitrag von Forenleitung » 1. Nov 2016, 13:45

freetec598 hat geschrieben:Hat sich Dirk umtaufen lassen oder sich selber umgetauft ?
Wie geht denn das ?
Der Userstatus sagt doch alles aus :wink:

Die Unterfranken

Re: Wohnmobil auflasten oder nicht

#28 Beitrag von Die Unterfranken » 6. Nov 2016, 20:51

Wir reisen nun schon seit 2000 mit dem Wohnmobil und haben schon das zweite Wohnmobil unter 3,5 t. Anfangs waren wir zu dritt, nun noch zu zweit, jeweils mit Hund. Das erste war ein kleines Alkoven-Mobil mit 5,99 m Länge, das aktuelle Teilintegrierte ist 6,93 m lang. Vor jedem großen Urlaub ist Michael mit dem voll beladenen Wohnmobil inklusive Fahrrädern und vollem Wasser- und Dieseltank auf die Waage gefahren und wir hatten immer noch gut 100 kg Luft nach oben. Wenn ich hier allerdings lese, das jemand eine Küchenmaschine oder Thermomix mitnimmt, wundert es mich nicht, dass bei solchen "Sonderwünschen" das zulässige Gesamtgewicht nicht ausreicht. Wir haben auch keine Kaffeemaschine dabei, sondern der Kaffee wird noch wie bei Oma von Hand aufgebrüht (obwohl wir zuhause auch von der Saeco-Maschine verwöhnt sind).

Nichtsdestotrotz haben auch WIR uns nun ein Wohnmobil mit 4,2 t zGG bestellt, weil dieses knapp 8 m lang ist und wir da nun wirklich nicht mehr < 3,5 t hinkommen.

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Breckman
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Re: Wohnmobil auflasten oder nicht

#29 Beitrag von Breckman » 6. Nov 2016, 21:39

Das erste Womo mit 3,5 t, dann auf 3,85 t aufgelastet und trotzdem immer noch auf letzter Rille.
Auch ohne Thermomix. 8)
Das hat uns dann irgendwann massiv gestört. Ich bin gerne legal unterwegs.

Beim Fahrzeugwechsel war uns klar, das folgende Forderungen erfüllt sein mussten:
- Keine Überladung mehr,
- jede Menge Platz für das Gerödel,
- jede Menge Platz für uns,
- gute Isolierung,
- gutes Fahrverhalten,
- gute Ausstattung.
Das alles hat zur Folge, dass es mit 3,5 t nicht zu schaffen ist, wie denn auch? :roll:

Jetzt haben wir seit drei Jahren 8 Meter Länge und 4,5 t zGg. zur Verfügung und alles passt nach unserem persönlichem Lastenheft. Selbst wenn der Roller in der Garage steht, ist noch Reserve vorhanden. Und wenn das zulässige Gewicht nicht ausreichen würde, könnte ich durch neue Federn an der Vorderachse "mal eben" auf 5 t auflasten. Dann wäre mehr als alles im grünen Bereich.
Ich wüsste garnicht, wie und wofür ich weitere 500 Kg noch hernehmen sollte :mrgreen: Thermomix? Eher nö.
Die Reisen der letzten Jahre durch Schottland, Polen und Irland auf teilweise kleinsten Straßen haben uns gezeigt:
Alles kein Problem.
Größe und Gewichts waren noch nie ein Problem. Man muss damit nur umgehen können.

Bin da eigentlich völlig bei Dirk, der sich zu meinem größten Bedauern hier verabschiedet hat.
Viele Grüße vom Rande des Sauerlands
Lars

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Ahnungslos
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Re: Wohnmobil auflasten oder nicht

#30 Beitrag von Ahnungslos » 7. Nov 2016, 08:42

Hallo,

man kann jetzt den Ducato 250 Light aus 2006/2014 auf 4000 KG bei Goldschmitt auflasten lassen.
Gruß
Alf :?:

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