Verletzung der Verkehrssicherheitspflicht bei Mietmobil
- donalfredo
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ich wohne nicht da, wer dort wohnt kennt bestimmt Radfeld (Wörgl). Dort bin ich 2 mal das Jahr bei einer Firma, die Schnee macht. Diese raten mir immer, blos nicht bei Wörgl runterzufahren (Ausfahrt nach Kufstein Süd) da auf deutsche Nummernschilder besonders eifrig geachtet wird (selbst auch schon erlebt). Deshalb muß ich donalfredo Recht geben.
- nasenbaer
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moin,
wer lesen kann ist hier klar im Vorteil!
Die erste Abfahrt nach der Grenze ist Kufstein-Nord.
Diese darf ohne "Pickerl" befahren werden.
Wer weiter fährt, und seien es 100 m, riskiert ein Knöllchen.
Das ist in Deutschland auch nicht anders, nur sind hier die Polizisten weniger eifrig sondern frönen lieber anderem Unfug.
wer lesen kann ist hier klar im Vorteil!
Die erste Abfahrt nach der Grenze ist Kufstein-Nord.
Diese darf ohne "Pickerl" befahren werden.
Wer weiter fährt, und seien es 100 m, riskiert ein Knöllchen.
Das ist in Deutschland auch nicht anders, nur sind hier die Polizisten weniger eifrig sondern frönen lieber anderem Unfug.
Grüße von Reinhard und Maria
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Jetzt ohne Turbo, satte 71 PS,
schafft bergab die Höchstgeschwindigkeit (fast)
alt, laut, bezahlt
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- donalfredo
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Ja, stimmt genau, das mit dem Lesen.nasenbaer hat geschrieben:moin,
wer lesen kann ist hier klar im Vorteil!
Die erste Abfahrt nach der Grenze ist Kufstein-Nord.
Diese darf ohne "Pickerl" befahren werden.
Wer weiter fährt, und seien es 100 m, riskiert ein Knöllchen.
Das ist in Deutschland auch nicht anders, nur sind hier die Polizisten weniger eifrig sondern frönen lieber anderem Unfug.
Deshalb hier noch mal ein Auszug aus meinem post für die, die mittlerweile ihre Brille gefunden haben:
Bestes Beispiel ist doch der Mauterlass der österreichischen Bundesregierung
bis zur ersten Ausfahrt nach der Grenze, ich denke das ist Kufstein, dort Mautfreiheit zu gewähren.
Wo stehen dann die Mitarbeiter der ASFINAG?
Richtig - genau an dieser Abfahrt, und bitten jeden Urlauber, der kein Bickerl hat, zur Kasse.
Schikanös sowas, und das in einem zusammenwachsenden Europa unter Nachbarn.
Ungeheuerlich, daß ich nicht Kufstein-Nord drangeschrieben habe, aber genau diese ist gemeint, an der trotz Bundeserlass kontrolliert und kassiert wurde...
Genau das stimmt ja eben nicht und es hätte auch nichts geändert, ob Du Kufstein Nord dazu geschrieben hast.donalfredo hat geschrieben:Wo stehen dann die Mitarbeiter der ASFINAG?
Richtig - genau an dieser Abfahrt, und bitten jeden Urlauber, der kein Bickerl hat, zur Kasse.
Schikanös sowas, und das in einem zusammenwachsenden Europa unter Nachbarn.
Ungeheuerlich, daß ich nicht Kufstein-Nord drangeschrieben habe, aber genau diese ist gemeint, an der trotz Bundeserlass kontrolliert und kassiert wurde...
Woher hast Du Deine Information, dass da kontrolliert wird ?
Wir können uns hier auch weiterhin ruhig unterhalten.
Mir geht es darum, richtige Informationen zu verbreiten.
Bist Du dort kontrolliert worden, oder kennst Du jemand.
- donalfredo
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- donalfredo
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Hierzu eine kleine Geschichte, auch auf die Gefahr hin, wieder der Unwahrheit bezichtigt zu werden.
Dazu möchte ich vorausschicken, daß wir über viele Jahre begeisterte Österreich-Urlauber waren, und uns diverse Erlebnisse die Lust an dem schönen Land genommen haben.
Also, meine liebe Frau möchte einen Ausflug machen.
Wir standen damals am Millstätter See und machten eine Tagestour durch halb Kärnten über die villacher und karnischen Alpen.
Nach einem schönen Abendessen in Hermagor fuhren wir Richtung Villach zurück.
Auf schnurgerader Straße sprang plötzlich ein Gendarm aus einem Gebüsch seitlich der Bundesstraße und lotste uns auf einen Parkplatz.
Auf die berühmte Frage nach Führerschein und Fahrzeugpapieren fragte ich höflich, warum sie uns angehalten hätten.
Darauf wurde mir erwidert ,ich sei durch die zurückliegende Ortschaft mit 100 Stundenkilometern durchgefahren.
Betretenes Schweigen, denn 100 innerorts sind schon ein bißchen viel.
Er verlangte von mir 100 Schilling Strafe, für die ich "keine" Quittung erhielt.
Auf meine erneute Frage, wie die Messung erfolgt sei, wurde mir brüsk geantwortet, das habe mich nicht zu interessieren.
Nun sind 100 Schilling für ein Vergehen dieser Art schon ziemlich wenig, und meine liebe Frau setzt dem Ganzen noch die Krone auf, und spottet während der Weiterfahrt: Die sitzen mit unseren 100 Schilling garantiert in der nächsten Jausenstuben, und stoßen auf die Piefkes an.
Zuhause angekommen wollte ich eigentlich ein Protestschreiben formulieren, da flattert mir die aktuelle ADAC-Zeitschrift ins Haus.
Darin wird auf das "Amtsauge" verwiesen, und daß Einsprüche in Österreich keinen Sinn machen würden.
Wenn ich nun die Geschehnisse der vielen Jahre zusammenfasse, in denen es immer mal wieder Vorfälle gegeben hat, komme ich zum Schluß, daß ich mir Österreich, so leid mir das tut, nicht mehr antun muß.
Ich betone ausdrücklich, daß ich seit 30 Jahren keinen Punkt in Flensburg habe und allerhöchstens mal einen Strafzettel erhalte, weil die Parkuhr abgelaufen ist.
So bemüht vorschriftsmäßig, wie ich in der Heimat fahre, so bemüht fahre ich auch im Urlaub, dann da bin ich Gast und nicht der Tourist, der das Geld bringt. Diese Einstellung mancher, im Urlaub tun und lassen zu können, was man will, war mir nie zueigen, umso mehr ärgert man sich über solch haltlosen Vorwürfe.
Merkwürdigerweise passieren mir Dinge dieser Art niemals in Italien oder Frankreich - komisch, oder?
donalfredo
Dazu möchte ich vorausschicken, daß wir über viele Jahre begeisterte Österreich-Urlauber waren, und uns diverse Erlebnisse die Lust an dem schönen Land genommen haben.
Also, meine liebe Frau möchte einen Ausflug machen.
Wir standen damals am Millstätter See und machten eine Tagestour durch halb Kärnten über die villacher und karnischen Alpen.
Nach einem schönen Abendessen in Hermagor fuhren wir Richtung Villach zurück.
Auf schnurgerader Straße sprang plötzlich ein Gendarm aus einem Gebüsch seitlich der Bundesstraße und lotste uns auf einen Parkplatz.
Auf die berühmte Frage nach Führerschein und Fahrzeugpapieren fragte ich höflich, warum sie uns angehalten hätten.
Darauf wurde mir erwidert ,ich sei durch die zurückliegende Ortschaft mit 100 Stundenkilometern durchgefahren.
Betretenes Schweigen, denn 100 innerorts sind schon ein bißchen viel.
Er verlangte von mir 100 Schilling Strafe, für die ich "keine" Quittung erhielt.
Auf meine erneute Frage, wie die Messung erfolgt sei, wurde mir brüsk geantwortet, das habe mich nicht zu interessieren.
Nun sind 100 Schilling für ein Vergehen dieser Art schon ziemlich wenig, und meine liebe Frau setzt dem Ganzen noch die Krone auf, und spottet während der Weiterfahrt: Die sitzen mit unseren 100 Schilling garantiert in der nächsten Jausenstuben, und stoßen auf die Piefkes an.
Zuhause angekommen wollte ich eigentlich ein Protestschreiben formulieren, da flattert mir die aktuelle ADAC-Zeitschrift ins Haus.
Darin wird auf das "Amtsauge" verwiesen, und daß Einsprüche in Österreich keinen Sinn machen würden.
Wenn ich nun die Geschehnisse der vielen Jahre zusammenfasse, in denen es immer mal wieder Vorfälle gegeben hat, komme ich zum Schluß, daß ich mir Österreich, so leid mir das tut, nicht mehr antun muß.
Ich betone ausdrücklich, daß ich seit 30 Jahren keinen Punkt in Flensburg habe und allerhöchstens mal einen Strafzettel erhalte, weil die Parkuhr abgelaufen ist.
So bemüht vorschriftsmäßig, wie ich in der Heimat fahre, so bemüht fahre ich auch im Urlaub, dann da bin ich Gast und nicht der Tourist, der das Geld bringt. Diese Einstellung mancher, im Urlaub tun und lassen zu können, was man will, war mir nie zueigen, umso mehr ärgert man sich über solch haltlosen Vorwürfe.
Merkwürdigerweise passieren mir Dinge dieser Art niemals in Italien oder Frankreich - komisch, oder?
donalfredo
Hallo,
also über den Brenner ist es kein Problem. Ich habe vor 2 Jahren als Kurierfahrer gearbeitet und musste im Monat 2 mal über den Brenner. Auch um diese Jahrezeit und noch mit Mercedes-Sprinter. Hinterantrieb. Für dem Arbeitgeber waren Winterreifen ein Fremdwort.
Sollte Schnee liegen, kommt ein Winterdienstfahrzeug, es wird eine Kolonne gebildet, dann macht es Spur und streut.
Das Problem ist Österreich. Die sind dort ganz scharf auf Ausländer mit Sommerreifen bei Schneewetter.
Hiltrud & Günter
also über den Brenner ist es kein Problem. Ich habe vor 2 Jahren als Kurierfahrer gearbeitet und musste im Monat 2 mal über den Brenner. Auch um diese Jahrezeit und noch mit Mercedes-Sprinter. Hinterantrieb. Für dem Arbeitgeber waren Winterreifen ein Fremdwort.
Sollte Schnee liegen, kommt ein Winterdienstfahrzeug, es wird eine Kolonne gebildet, dann macht es Spur und streut.
Das Problem ist Österreich. Die sind dort ganz scharf auf Ausländer mit Sommerreifen bei Schneewetter.
Hiltrud & Günter
Solche Erlebnisse prägen natürlich - auch das eigene Empfinden.
Dass Geschwindigkeiten in A auch geschätzt werden dürfen, habe ich schon gehört, kann aber nicht bestimmt sagen, ob dem so ist.
Schlitzohren, die ohne Quittung arbeiten, gibt es überall und Gelegenheit macht Diebe.
Ich kann deinen Ärger gut verstehen.
Als "nicht Betroffener" muss ich aber dennoch sagen, dass es nicht fair ist, deshalb ein ganzes Land zu verunglimpfen.
Die Ordnungskräfte sind bestimmt nicht begeistert über solche "Übergriffe" und würden sicherlich bei Kenntnis entsprechend durchgreifen.
Auch hier sind schon Verkehrsteilnehmer durch falsche Polizisten mit ähnlichen Forderungen übers Ohr gehauen worden.
Ich musste als Motorradfahrer auch schon "bluten" - aber berechtigt, denn ich war zu schnell. :''>
Der Sprachgebrauch ist allerdings für uns ungewöhnlich:
Gehns da rüber, da werdens bestraft! W00T!
Aber sei bitte ehrlich.
ist schon ein wenig übertrieben und wird der großen (unauffälligen) Mehrheit nicht gerecht.
Persönliche Vorlieben und Abneigungen darf man u.U. nicht ganz so krass ausdrücken.
Wegen dem überteuerten Mautsystem für WoMo über 3,5 to empfehle ich aber auch immer die Fahrt in den Süden durch die Schweiz.
Die Schwerlastabgabe ist deutlich humaner....
Es gibt aber immer noch genügend, die meinen/hoffen, dass sie ohne Plakette/Go-Box über Mautpflichtige Straßen durchkommen.
Und dann gibt es nicht wenige, die durch die Beschilderung auf Mautpflichtige Straßen geführt werden.
Da wurde aber schon mehrmals eine eindeutigere Beschilderung eingefordert.
Mein Anliegen ist also, auch bei u.U. berechtigter Wut/Enttäuschung
eine Wortwahl treffen, die unsere österreichischen Mitglieder akzeptieren können.
Dem überzeugten Katholiken würde es auch übel aufstoßen, wenn ein Österreicher schreiben würde, die ganze deutsche katholische Kirche wäre ein Haufen pädophiler......
Dass Geschwindigkeiten in A auch geschätzt werden dürfen, habe ich schon gehört, kann aber nicht bestimmt sagen, ob dem so ist.
Schlitzohren, die ohne Quittung arbeiten, gibt es überall und Gelegenheit macht Diebe.
Ich kann deinen Ärger gut verstehen.
Als "nicht Betroffener" muss ich aber dennoch sagen, dass es nicht fair ist, deshalb ein ganzes Land zu verunglimpfen.
Die Ordnungskräfte sind bestimmt nicht begeistert über solche "Übergriffe" und würden sicherlich bei Kenntnis entsprechend durchgreifen.
Auch hier sind schon Verkehrsteilnehmer durch falsche Polizisten mit ähnlichen Forderungen übers Ohr gehauen worden.
Ich musste als Motorradfahrer auch schon "bluten" - aber berechtigt, denn ich war zu schnell. :''>
Der Sprachgebrauch ist allerdings für uns ungewöhnlich:
Gehns da rüber, da werdens bestraft! W00T!
Aber sei bitte ehrlich.
Das PAUSCHAL über ein ganzes Land in der Öffentlichkeit zu schreiben,donalfredo hat geschrieben:Es ist vor allem bekannt, daß unsere österreichischen "guten Nachbarn" keine Gelegenheit auslassen, um uns eins auszuwischen.
Wer in dieses Land fährt, hat selber schuld - uns sehen die Ösis nicht.
ist schon ein wenig übertrieben und wird der großen (unauffälligen) Mehrheit nicht gerecht.
Persönliche Vorlieben und Abneigungen darf man u.U. nicht ganz so krass ausdrücken.
Wegen dem überteuerten Mautsystem für WoMo über 3,5 to empfehle ich aber auch immer die Fahrt in den Süden durch die Schweiz.
Die Schwerlastabgabe ist deutlich humaner....
Es gibt aber immer noch genügend, die meinen/hoffen, dass sie ohne Plakette/Go-Box über Mautpflichtige Straßen durchkommen.
Und dann gibt es nicht wenige, die durch die Beschilderung auf Mautpflichtige Straßen geführt werden.
Da wurde aber schon mehrmals eine eindeutigere Beschilderung eingefordert.
Mein Anliegen ist also, auch bei u.U. berechtigter Wut/Enttäuschung
eine Wortwahl treffen, die unsere österreichischen Mitglieder akzeptieren können.
Dem überzeugten Katholiken würde es auch übel aufstoßen, wenn ein Österreicher schreiben würde, die ganze deutsche katholische Kirche wäre ein Haufen pädophiler......
LG Peter
Junge Vögel singen von Freiheit
alte Vögel fliegen.....
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Aber mal ganz ehrlich, mit Sommerreifen bei Schneewetter auf einer Passstraße ist nicht wirklich der Weisheit letzter Schluss....Gint hat geschrieben: Das Problem ist Österreich. Die sind dort ganz scharf auf Ausländer mit Sommerreifen bei Schneewetter.
LG Peter
Junge Vögel singen von Freiheit
alte Vögel fliegen.....
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die Frage wurde in Unwissenheit gestellt. Passiert ist bisher nix!
Warum dann diese Frage zu Reibereien führt, ist mir eher unverständlich.
Wenn ich Österreich durchfahre, habe ich deren Rechte zu akzeptieren.
Und ich habe keine Ausrede, hinsichtlich dieser Regelungen, parat. :-({|=
Gerne füge ich hinzu, dass Anfangs meines mobilen Lebens, gerade die Österreicher, unglaublich nett waren.
Und dies hat sich bis heute nicht geändert. Auch als Transitreisendem nicht!
Warum dann diese Frage zu Reibereien führt, ist mir eher unverständlich.
Wenn ich Österreich durchfahre, habe ich deren Rechte zu akzeptieren.
Und ich habe keine Ausrede, hinsichtlich dieser Regelungen, parat. :-({|=
Gerne füge ich hinzu, dass Anfangs meines mobilen Lebens, gerade die Österreicher, unglaublich nett waren.
Und dies hat sich bis heute nicht geändert. Auch als Transitreisendem nicht!