Test: Navigation mit dem iPhone

[Forenleitung]

Die meisten Navigationssoftware-Angebote für das iPhone machen aus dem Multi-Funktionstelefon ein brauchbares Navigationsgerät. Dies ergab ein ADAC Test von fünf Software-Angeboten, bei dem das Navigon MN7 am besten abgeschnitten hat. Schwächen zeigten sich jedoch teilweise in der Bedienung, im Satellitenempfang und bei der Akku-Laufzeit.

Ein iPhone mit Navigations-Software ist ähnlich gut wie viele mobile Navigationsgeräte. Das hat der ADAC-Test von fünf solchen Angeboten ergeben. Vor allem die Software Navigon MN7 zeigte sich ohne Schwächen in der Routenberechnung und bei der Ablenkung. Gegen 19,99 Euro Aufpreis können auch Verkehrsmeldungen empfangen werden.
Die Navigations-Software-Angebote von Alk, iGo und TomTom sind zwar im Endergebnis ebenfalls „gut“, zeigen aber gleich mehrere Schwachpunkte: Höhere Ablenkungsgefahr, unverhältnismäßig lange Startzeit („Booten“) oder ein hoher Stromverbrauch lassen keine bessere Beurteilung zu. Die Software von Sygic schneidet als einzige nur mit dem ADAC-Urteil „befriedigend“ ab. Grund: Die Akkulaufzeiten waren mit dieser Software einfach zu gering. Die zudem nur durchschnittlichen Leistungen in der Routenberechnung und der Ablenkung untermauerten diese Platzierung.

Alle angebotenen Softwarelösungen sind nur über den Apple Store im Internet zu beziehen. Sowohl das Aufspielen der Software auf das iPhone als auch spätere Updates können zeitintensiv sein und schon einmal eine Stunde dauern. Leider gibt es für den Download und die Installation keine Bedienungsanleitungen. Anscheinend wird beim iPhone-Besitzer eine gewisse technische Affinität vorausgesetzt.

Wenn mit dem iPhone Informationen über Verkehr oder Wetter zur Navigation angefordert werden, sollte man beachten, dass dies mit Kosten verbunden sein kann. Wer diese Zusatzinfos nutzen will, sollte einen entsprechenden Mobiltelefonvertrag mit Daten-Flatrate haben.

Um das iPhone als Navigationsgerät im Fahrzeug verwenden zu können, müssen zusätzlich eine Halterung und ein Kabel zum Anschluss an die 12-Volt-Steckdose gekauft werden. Am besten gefiel den Testern die Halterung von TomTom – allerdings für stolze 99,99 Euro. Sie verfügt über einen Lautsprecher und einen GPS-Empfänger, der die Routenberechnung nach dem Einschalten erheblich beschleunigt (gegenüber dem im iPhone integrierten GPS-Empfänger). Wichtiger Hinweis: Wird das iPhone während der Fahrt in der Hand gehalten, ahndet dies die Polizei genauso wie das Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung.



Quelle und mehr Infos zum Test: www adac.de

[stk]

Moin,

Leider gibt es für den Download und die Installation keine Bedienungsanleitungen. Anscheinend wird beim iPhone-Besitzer eine gewisse technische Affinität vorausgesetzt.

das ist natürlich nicht ganz richtig. Für jede Navi App gilt das gleiche Prozedere für Download und Installation wie für jede andere aus dem App-Store. Und das wiederum ist im iPhone Handbuch von Apple selbstredend ausführlich beschrieben. Aber selbst mit der Kurzübersicht (ein kleiner Leporello), die jedem iPhone beiliegt und einem Minimum an Verständnis (Knopf drücken wo »Jetzt kaufen« draufsteht reicht) bekommt man die Apps ans Laufen.

Gruß Stefan

[andre.bohne]

Hallo

also wehr noch nicht mal ein App laden kann der sollte das Ipohne jemaden geben der es kann es ist für mich und ich denke wie für 90 % allernutzer selbserklärend.

Ich habe Navigon select und den Promobil app drauf bin super zufrieden alle Stellplätze Kostenlos man kann sie sofort bewerten und soetwas das einzige was nervt ist wenn man auf Route tip öffnet sich nicht Navigon sonder Googel maps also das heist adresse per Copy und pastet übertragen das geht aber auch .

[stk]

das einzige was nervt ist wenn man auf Route tip öffnet sich nicht Navigon sonder Googel maps also das heist adresse per Copy und pastet übertragen das geht aber auch .

Noch ein Punkt, der für einen Jailbreak spricht. Da gibt's den Extrabutton der gleich zu TomTom oder Navigon weiterleitet.

Gruß Stefan