Was braucht man alles für eine Solaranlage?

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Dakota
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#16 Beitrag von Dakota » 21. Jul 2011, 20:57

Andy10 hat geschrieben:4mm² könnten aber nicht ausreichend sein. Wenn man ein 90W Modul nimmt ist man bei ca. 7A. Bei dem Strom dürfte die Leitungelänge nur noch ca. 5m sein. Querschnitsberechnung
Da hast du natürlich Recht @Andy, bei mir ist die Kabellänge unter 3 mtr. , da reichten die 4mm².
Gruß Klaus

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andre.bohne
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#17 Beitrag von andre.bohne » 21. Jul 2011, 21:28

Hallo

Also mono passt schon habe selbe auch zwei drauf grins.

Und dann gibts ja auch kaum Probleme mit den Laderegler. ( Einganstspannung)

MFG
André
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ydna
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#18 Beitrag von ydna » 21. Jul 2011, 21:54

Breckman hat geschrieben: Dort wird sehr viel an Solartechnik verbaut. Vielleicht ist ja was für mich übrig geblieben. :flehan
Hallo Lars,

bedenke bitte, dass es unterschiedliche Zellen gibt. Die für den 12V Bereich, und den für die Haustechnik. Bei der haustechnik werden Module mit bis zu 90V verbaut. wenn Du die die aufs Dach pappscht, dann darft Du Dich aber nicht wundern, wenn da nicht mehr viel Strom rauskommt. Klar bei 90W und 90V, oder? Dann musst Du auch noch einen andere Solarregler haben, die diese Spannung abkann. Dann wird es wieder teurer. Und die verlustleistung größer.

Tu dir selber einen Gefallen und nimm ein Modul, welches für den wohnmobilen bzw. nautischen Einsatz konstruiert worden ist.
Da kommt dann auch mehr Ladestrom rum, der Regler ist erheblich billiger und wenn man montiert ist es nicht so gefährlich (für Nichtelektriker). Glaube mir, 90V tun schon sehr weh.

Und welche Zelle (Material) Du aufs Womo montierst ist schlußendlich auch egal, da die Unterschiede nur sehr gering sind und Du sie nicht wirklich hinterher feststellen wirst.
Zuletzt geändert von ydna am 21. Jul 2011, 22:05, insgesamt 3-mal geändert.

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andre.bohne
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#19 Beitrag von andre.bohne » 21. Jul 2011, 21:58

Hallo

das hatte ich ihm auch schon mal alles geschrieben. Grins

Das mit der Modul Spannung und so .

Gruß

André
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Louis
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#20 Beitrag von Louis » 21. Jul 2011, 22:42

Andy10 hat geschrieben:
Breckman hat geschrieben: Dort wird sehr viel an Solartechnik verbaut. Vielleicht ist ja was für mich übrig geblieben. :flehan
Hallo Lars,

bedenke bitte, dass es unterschiedliche Zellen gibt. Die für den 12V Bereich, und den für die Haustechnik. Bei der haustechnik werden Module mit bis zu 90V verbaut. wenn Du die die aufs Dach pappscht, dann darft Du Dich aber nicht wundern, wenn da nicht mehr viel Strom rauskommt. Klar bei 90W und 90V, oder? Dann musst Du auch noch einen andere Solarregler haben, die diese Spannung abkann. Dann wird es wieder teurer. Und die verlustleistung größer.

Tu dir selber einen Gefallen und nimm ein Modul, welches für den wohnmobilen bzw. nautischen Einsatz konstruiert worden ist.
Da kommt dann auch mehr Ladestrom rum, der Regler ist erheblich billiger und wenn man montiert ist es nicht so gefährlich (für Nichtelektriker). Glaube mir, 90V tun schon sehr weh.

Und welche Zelle (Material) Du aufs Womo montierst ist schlußendlich auch egal, da die Unterschiede nur sehr gering sind und Du sie nicht wirklich hinterher feststellen wirst.

Na ja,


dann bin ich aber froh, dass unsere Solaranlage das hier nicht lesen kann, denn sonst würde sie dann nicht mehr so super gut laden 8)

ydna
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#21 Beitrag von ydna » 22. Jul 2011, 08:14

Louis hat geschrieben:Na ja,


dann bin ich aber froh, dass unsere Solaranlage das hier nicht lesen kann, denn sonst würde sie dann nicht mehr so super gut laden 8)
Da ich nicht weiß, wie Deine Solaranlage aufgebaut ist, kann ich Dir auch nicht sagen, um wieveil eine abgestimmte Anlage besser laden würde. :wink:
dann darft Du Dich aber nicht wundern, wenn da nicht mehr viel Strom rauskommt
Du meinst bestimmt das. Da habe ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt. Natürlich kommt da noch Leistung / Strom aus der Zelle, aber der Wirkungsgrad ist schlechter.


Ich gebe auch zu bedenken, dass bei Modulen jenseits der 48V-Marke bei einem Fehler Spannungen erzeugt werden können, die tötlich enden können. (hohe Spannung, Feuchtigkeit, etc.).

Deswegen plädiere ich für dem Anlass angepasste Anlagen.

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Breckman
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#22 Beitrag von Breckman » 23. Jul 2011, 19:21

Hallo Andy,

das, von mir angedachte Modul erfüllt doch eigentlich alle vernünftigen Voraussetzungen, oder nicht? :scratch:
Viele Grüße vom Rande des Sauerlands
Lars

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Louis
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#23 Beitrag von Louis » 23. Jul 2011, 20:09

Andy10 hat geschrieben:
Louis hat geschrieben:Na ja,


dann bin ich aber froh, dass unsere Solaranlage das hier nicht lesen kann, denn sonst würde sie dann nicht mehr so super gut laden 8)
Da ich nicht weiß, wie Deine Solaranlage aufgebaut ist, kann ich Dir auch nicht sagen, um wieveil eine abgestimmte Anlage besser laden würde. :wink:
dann darft Du Dich aber nicht wundern, wenn da nicht mehr viel Strom rauskommt
Du meinst bestimmt das. Da habe ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt. Natürlich kommt da noch Leistung / Strom aus der Zelle, aber der Wirkungsgrad ist schlechter.


Ich gebe auch zu bedenken, dass bei Modulen jenseits der 48V-Marke bei einem Fehler Spannungen erzeugt werden können, die tötlich enden können. (hohe Spannung, Feuchtigkeit, etc.).

Deswegen plädiere ich für dem Anlass angepasste Anlagen.
Hallo Andreas,

ich möchte Dir ja nicht zu nahe treten, aber an Deiner Stelle würde ich nie wieder 220 Volt an mein Womo anschließen.(könnte bei einem Fehler in der Anlage tödlich sein)

Und im Übrigen, wenn Du es gelesen hast, hat mein Modul nur 45 Volt(ca. 95% aller Photovoltaikanlagen auf Hausdächern haben um 40-50V Leerlaufspannung je Modul, 90 Volt sind schon lange Geschichte) und mit einem MPPT-Regler ist der Wirkungsgrad wesentlich besser, vor Allem bei wenig Licht, als bei 18-21 Volt Anlagen mit herkömmlichem Regler!

,

ydna
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#24 Beitrag von ydna » 24. Jul 2011, 08:18

Louis hat geschrieben:
Hallo Andreas,

ich möchte Dir ja nicht zu nahe treten, aber an Deiner Stelle würde ich nie wieder 220 Volt an mein Womo anschließen.(könnte bei einem Fehler in der Anlage tödlich sein)

Du hast bestimmt daran gedacht, dass wir hier von einer recht hohen Gleichspannung reden. Und dass noch im Bereich von recht häufiger Feuchtigkeit.
Das hat eigendlich nicht viel mit 230V zu tun, oder.

Und wenn ich mir viele 230V Verkabelungen von Laien in Wohnmobilen anschaue, dann möchte ich lieber einen großen Bogen um diese Anlagen machen, weil - lebengefährlich.


Und wegen mir können alle machen was sie wollen. Ich muss damit ja nicht leben.

ydna
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#25 Beitrag von ydna » 24. Jul 2011, 08:24

Breckman hat geschrieben:Hallo Andy,

das, von mir angedachte Modul erfüllt doch eigentlich alle vernünftigen Voraussetzungen, oder nicht? :scratch:
Hallo Lars,

also ich würde so ein nehmen. So ähnliche habe ich auch auf dem Dach.

Bei mit sind es nur zwei parallel geschaltete 50W-Module, die an verschiedenen Stellen angebracht sind. Dies hat den Vorteil, dass wenn ein Modul abgeschattet ist, das andere noch volle Leistung liefert.
Muss aber nicht sein. Ich habe meine so nur günstig bekommen.

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Breckman
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#26 Beitrag von Breckman » 24. Jul 2011, 10:54

Danke Andy! :D
Viele Grüße vom Rande des Sauerlands
Lars

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Klaudia

#27 Beitrag von Klaudia » 24. Jul 2011, 11:21

Aber das wichtigste habt ihr alle vergessen :twisted: :twisted: :twisted:

Du brauchst nämlich auch noch

Bild

:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

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#28 Beitrag von Breckman » 24. Jul 2011, 14:04

Witzig, vor allem im Moment. :?
Deutscher Hochsommer: Warmer Regen. Super.
Viele Grüße vom Rande des Sauerlands
Lars

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ydna
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#29 Beitrag von ydna » 24. Jul 2011, 14:06

Tja, das Wetter müsste schon etwas besser werden......... :wink:

papamobil
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#30 Beitrag von papamobil » 24. Jul 2011, 22:17

na wenns regnet haben wir ja noch ne reserve mit benzin antrieb.Aber seltsamer weise brauche ich den fast nur im winter.im sommer bei regen kommt fast mehr ladung zustande als bei einem klaren wintertag.

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