ALU - Gastankflaschen, Festeinbau

Fragen & Antworten rund ums Wohnmobil
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w.w.w
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#1 Beitrag von w.w.w » 18. Aug 2010, 18:34

Hallo Bernd,

tolle Sache. Wo überall kannst Du damit Gas tanken. Ich beziehe dies auf mögliche Reiseländer. Mit entsprechenden Adaptern vielleicht vom Jan Mayen bis nach Feuerland?


Mit besten Grüßen vom Kanal


Wolf

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Dakota
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#2 Beitrag von Dakota » 18. Aug 2010, 18:36

Moin Bernd,

...... wenn du nichts zum basteln hast 8)

Schaut aber gut aus, auch wenn du die Befestigung der Flaschen nochmals überdenken sollest :wink:

Schaue mir das Ergebnis dann am Wochenende mal in natura an :idea:
Gruß Klaus

...where the road ends, life begins :mrgreen:

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Volker LDK
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#3 Beitrag von Volker LDK » 18. Aug 2010, 19:43

Hallo Bernd,

das ist eine tolles System. Könnte mir auch gefallen! :)

Gruss
Volker

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Volker LDK
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#4 Beitrag von Volker LDK » 18. Aug 2010, 20:18

Hallo Bernd,

da hast du recht. Glaube, das ich mir das mal ansehen muß. Ist ja gleich um die Ecke.

Gruß
Volker

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#5 Beitrag von Volker LDK » 18. Aug 2010, 20:26

Gute Idee Bernd. anschliessend starten Gaby und ich dann in den wohl verdienten Urlaub.

Gruß
Volker

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#6 Beitrag von Volker LDK » 18. Aug 2010, 20:45

@Bernd

Ein Tausch kommt nicht in Frage :)

Aber deine Idee der Vermarktung ist schon interessant. Bin schon auf dein entsprechendes Angebot neugierig. Denk aber bitte auch an die entsprechende Abnahme des Systems :)

Gruß
Volker

Meerblick
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#7 Beitrag von Meerblick » 18. Aug 2010, 22:01

Hallo Bernd,

man kann leider nicht sehen, wie Du die Flaschen füllst?
Hoffentlich direkt in die Flasche(n). Es liest sich alles so leicht. Ist es aber nicht!

Bitte weise noch drauf hin (in diesem Tröt), dass die Beschreibung erst mal nicht zur Nachahmung
empfohlen wird. Ist ja immerhin Dein Tröt.

Ansonsten halte ich mich mal noch raus.

Die Idee, als solche, praktiziere ich schon seit Jahren. Ich hatte allerdings schon mein halbes Leben damit
zu tu'n. Warum die Hersteller nicht zu festen, (grösseren) Tanks übergehen, tja...das kommt noch, denke ich. :wink:

Hier mal eine kurze Überlegung zu einem Gaskasten:

- er nimmt wertvollen Platz weg
- er ist schlecht isoliert, also kalt im Winter
- er stinkt mitunter
- zumeist ist eine Klappe nötig
- ständige wurschtelei mit den Pullen...sind die immer dicht?
- zuallermeist keine Fernanzeige, keine Warnung und leer gehen sie...nachts. usw.

Warum nicht einfach einen z.B. 100 Liter Alutank im Fahrwerk verstecken?
Sowas gibt's natürlich; ist aber unsäglich teuer. Also Serie...oder?


Gruss Michael.

hansP
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**

#8 Beitrag von hansP » 20. Aug 2010, 17:16

Hallo,
ich hatte mir diese anordnung auch über legt. Nun ich habe schon lange erfahrung im Gas besorgen. Es war mir immer, sagen wir nicht geheuer, eine 11Kg grau irgendwo/wie zu füllen wenn man nicht an einer offiziellen Füllstation war oder zur verfügung stand. Anderseits war es immer mal nötig nach zutanken weil 2x11kg nicht reichten. Ich habe aber die erfahrung dass nicht alle LPG Heizgas also 95/5 (Propan/butan) haben sondern meist 60/40 Motorengas. Also habe ich mich zur Zwitterlösung entschlossen. Solangen ich in DL bin fahre ich meine 2 Grauen, wenn ich lange weg bin und im Bereich der "warmen" Zonen über 10°C dann die Tankflasche und eine Graue. Gut ich habe eine LPG in der nähe die hat 95/5 Lpg. Und dann fahre ich meist nur mit der nachfüllbaren Flasche....die kann schon mal bei Minusgraden wenn 60/40 getankt spinnen.
Also Bernd schau mal wie du mit deiner Lösung zurecht kommst, veilleicht ist das Temperaturproblem bei dir keines.
gruß hans

firephaser
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#9 Beitrag von firephaser » 21. Aug 2010, 08:00

Moin Bernd,

ich konnte mir deinen neusten Umbau noch gar nicht in natura anschauen, werde das aber gleich heute noch nachholen. Deine Umbauten sind immer wieder toll und reizen einen zum nachbauen an :daumen


Ob ich nun persönlich auf Gasflaschen mit fester Einfüllung umsteigen würde, glaube ich nicht. Es gibt für mich dabei einen großen Nachteil und der ist, dass ich immer mein Fahrzeug bewegen muss umd Gas zu bekommen oder aber die ganze Befüllung abschraube.

Ich stand im letzten Winter im Skiurlaub im Oberallgäu. Der gesamte Platz war total zugeschneit und die Wohnmobile kamen nur den Weg wieder hoch zur Straße, wenn ein Traktors diese hochgezogen hat. Wenn ich nun daran denke, dass ich jeden 2-3 Tag mein Fahrzeug fahrbereit machen müsste, Antenne rein, alles festmachen, dann Traktor suchen, hochziehen lassen nur um Gas zu bekommen, ist mir das im Urlaub zuviel Arbeit, will ja Skifahren :D

Ist nur meine persönliche Meinung :D
-------------------------------------------------------
Gruß Firephaser

Das Leben ist zu kurz um Zeit zu verschwenden.....

Meerblick
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#10 Beitrag von Meerblick » 21. Aug 2010, 21:41

Hallo Bernd,

wir stehen gerade am Rhein und haben noch 26° C. Da kann man sich Gasverbrauch nicht gross vorstellen.

Deine Lösung ist durchdacht und auf Dich zugeschnitten. Die Ausführung sicherlich perfekt. Eine Tauschflasche dazwischenschalten, na ja...

Einen Tank (etwa 100 Liter) werde ich mal in Angriff nehmen. Dein Argument, der würde abfrieren, stimmt so nicht.
Da würden die u. a. Hausbesitzer aber meckern.

Abfrieren kann nur ein falsches Gemisch oder eine falsch ausgelegte, und oder falsch verlegte Versorgungsleitung :idea:

Gruss, Michael

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w.w.w
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#11 Beitrag von w.w.w » 21. Aug 2010, 21:58

Moin, moin Allerseits,

für uns wäre aus "reise-operativen" Gründen nur eine Kombination von zwei Tauschflaschen plus Festtank denkbar. Zum einen ist es günstig mehr oder weniger überall tanken zu können, zum anderen aber auch, irgendwo länger stehen zu können und dann mit Flaschen zum Tauschen zu fahren bzw. am Platz tauschen zu können.

Letztlich bieten die großen Premium-Hersteller diese Kombi in ihren Fahrzeugen auch häufig an.

Aber die Einbau-Idee von Bernd ist schon klasse.

Mit besten Grüßen


wolf

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#12 Beitrag von Meerblick » 22. Aug 2010, 19:00

Hallo Bernd,

ich denke, ich steige aus diesem Thema aus. Es ist zu vielfältig und wenn man in's Detail geht,
erübrigen sich Schlaftabletten. Eine Bevorratung im Winter ist aber ein echtes Problem.

Soviel noch:

Du hast nix anderes gebaut, als einen LPG TANK (65/35 im Winter) von 44 Litern, oder?
Den Vorteil des möglichen, einzelnen, (2-Flaschen)-Gebrauchs, sehe ich nicht so recht.
Über jeder Theorie schwebt aber noch die Praxis. Du in Deine Richtung, und ich in meine.

Dinge zu wissen, wie Verdampfungskälte und Eisex gegen Wasser, werden uns helfen :wink:

Was man immer wieder liest: beheizter Gaskasten...: wer den beheizt, verstopft entweder die
vorgeschriebene, untere Lüftungsöffnung, oder ist mit viel Gasverbrauch einverstanden.
Einen solchen Unsinn, besser Leichtsinn, kann ich nicht verstehen.

Gruss Michael

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Orbiter_591
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#13 Beitrag von Orbiter_591 » 23. Aug 2010, 15:06

Hallo zusammen,

auch ich habe vor geraumer Zeit darüber nachgedacht, die Gasversorgung "umzustellen".
Ich habe mich schließlich für eine Variante entschieden, die etwas anders aussieht, aber die für mich größten Vorteile mit der Vermeidung der für mich größten Nachteile kombiniert:
Im doppelten Gaskasten nur eine Flasche durch eine Tankflasche ersetzen.
Ich habe die Variante von Wynen-Gas verwendet. Ist zwar Stahl (=mehr Gewicht) und auch nicht ganz billig. Aber ich kann fast überall in Europa LPG tanken. Und wenn ich mal länger in D stehe, kann ich die zweite Flasche einfach tauschen.
Und im Winter geht's immer mit einer vollen Gasladung los - einfach kurz an die Tanke und die "angebrochene" Flasche schnell volltanken. Die Tauschflasche ist fast immer nur Reserve.

Viele Grüße,
Stefan

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#14 Beitrag von Meerblick » 23. Aug 2010, 19:19

Hallo Stefan,

exact so, habe ich es letztendlich auch gemacht. Ich schrieb das schon ein paarmal an anderer Stelle.
Ich liebäugele aber mit einem grösseren Tank, und kann Bernd, mit seiner Absicht, gut verstehen.

Die Probleme, die ein grösser Tank mit sich bringen könnte, sind aus meiner Sicht, durchaus lösbar.

Gruss, Michael

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gwaihir
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#15 Beitrag von gwaihir » 23. Aug 2010, 19:45

almare hat geschrieben:Die Probleme, die ein grösser Tank mit sich bringen könnte, sind aus meiner Sicht, durchaus lösbar.
Hi almare,
die Probleme wären lösbar, wenn nicht nur Stahl und bestimmte Kunststoffe als GPL-Tanks zugelassen wären. Das ist ja das Problem bei Alugas, deren Tankflaschen haben die Zulassung als Gasflaschen, die dürfen wohl aus Alu sein, aber haben keine Zulassung als Gastanks, ortsfest oder nicht.
Daher sehen ich bei deinem Vorhaben, dir einen 100ltr Alutank unter das Womo zu hängen, ein Problem der Zulassung als Gastank.
Aber wie du bereits gesagt hast, das Thema ist sehr vielschichtig und bedarf gründlicher Vorbereitung.
Ich bin derzeit auch mit Alugas-Tankflasche und Alugas-Flasche unterwegs.
Wobei die Alugas-Flasche derzeit meist zuhause bleibt, da mir eine volle Tankflasche ja immer reicht, wenn ich nicht voll durchheizen muss.

Gruß
Gwaihir
:)

PS: Wenn du das Alugastank Problem gelöst hast, wäre ich durchaus interessiert, würde ich doch ein paar Stützlastprobleme lösen können.
Bild
- nach der Reise ist vor der Reise -
zur Zeit: Rheinhessen
demnächst: Schweiz

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