Kasten oder Teilintegrierter mit doppeltem Boden?

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frorider
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Kasten oder Teilintegrierter mit doppeltem Boden?

#1 Beitrag von frorider » 27. Jul 2009, 10:31

Hallo alle,
ich denke nun schon ein paar Monate über ein Wohnmobil nach, habe aber die perfekte Lösung noch nicht gefunden.
Wir sind zu dritt, kommen also um Hochdach kaum umhin. Ich will mit dem Fahrzeug viel zum Windsurfen fahren und muss zwei Bretter, drei Masten, fünf Segel, zwei Gabelbäume + Utensilien verstauen. Das alles auf´s Hochdach packen ist Wahnsinn, macht dann 3,50 m Gesamthöhe und vor allem bei Wind da oben stehen und die Sachen runterjonglieren ...
Ideal wäre ein interner Stauraum wie doppelter Boden (bspw. CS Reisemobile). Gibt es Fahrzeuge/Hersteller die man mit einem ausreichend großem Stauraum bekommt. Hauptproblem ist die Tiefe, da die Bretter und Masten 2,50 lang sind.
Danke für Tipps.

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Fliegenpups
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#2 Beitrag von Fliegenpups » 27. Jul 2009, 13:49

Moin frorider,

die Größe des Doppelbodens ist denke ich weniger das Problem. Das Problem ist der Zugang zum Doppelboden. Ein 2,5 m langes Teil von der Breite eines Surfbretts bekommt man nicht dahin wo es hin soll.
Es gibt neuere Teilintegrierte mit Hubbett plus Festbett im Heck, da würde dann die Höhe passen. Aber ich glaube, die gibt nur als ziemlich neue WoMos.
Wie sieht es denn mit einem kleinen Alkoven-Mobil mit entsprechendem Anhänger aus ?

Gruß
Henning

frorider
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#3 Beitrag von frorider » 27. Jul 2009, 14:16

Bei CS-Reisemobile bspw. ist der Zugang von hinten durch die Hecktür, wäre also gar kein Problem. Leider aber eben nicht tief genug (zumindest die mir bekannten Modelle).
Alkoven und Anhänger sind keine Alternative für uns. Wir fahren oft spontan abends für nur zwei oder drei Tage los. Da braucht es ein flinkes Gefährt mit dem man schnell überall hin und durch kommt. Wir stehen dann auch nie auf Zeltplätzen. Wendigkeit und maximale Mobilität ist also die Basis. Steigt der Aufwand (Vorbereitungen, Anfahrtszeit ...) sinkt die Wahrscheinlichkeit dass wir überhaupt los kommen.

m.w.w
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#4 Beitrag von m.w.w » 28. Jul 2009, 21:23

frorider hat geschrieben: Wir fahren oft spontan abends für nur zwei oder drei Tage los. Da braucht es ein flinkes Gefährt mit dem man schnell überall hin und durch kommt.
Was habt ihr denn jetzt für einen Wagen?
Ich sehe viele Surfer immer mit einem VW-Bus fahren.
Da sind die Bretter oben seitlich aufgehängt.
Also auch hoch...
Und natürlich hat der drinnen nicht so viel Platz.

Bei den Kastenwagen gibt es mehrere, wo du von hinten durchladen kannst. Aber dann hast du die Bretter quasi im Wohnraum liegen... wäre also nur was für die Fahrt. Wenn du stehst, musst du sie immer wieder ausladen.

Da ich nicht surfe, kann ich dir mit konkreten Tipps leider nicht dienen.
Wir haben einen Hobby AK mit "Keller" - also Staurraum unter dem Wohnraum. Aber die ist auch unterteilt und die Öffnungen befinden sich seitlich, da bekommst du kein Surfbrett rein...


LG
Maxi

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maxima
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#5 Beitrag von maxima » 28. Jul 2009, 22:49

frorider hat geschrieben:Bei CS-Reisemobile bspw. ist der Zugang von hinten durch die Hecktür, wäre also gar kein Problem. Leider aber eben nicht tief genug (zumindest die mir bekannten Modelle).
Alkoven und Anhänger sind keine Alternative für uns. Wir fahren oft spontan abends für nur zwei oder drei Tage los. Da braucht es ein flinkes Gefährt mit dem man schnell überall hin und durch kommt. Wir stehen dann auch nie auf Zeltplätzen. Wendigkeit und maximale Mobilität ist also die Basis. Steigt der Aufwand (Vorbereitungen, Anfahrtszeit ...) sinkt die Wahrscheinlichkeit dass wir überhaupt los kommen.
Guck mal hier:
http://www.caravan-bresler.de/
CS baut übrigens auch Kastenwagen mit Motorradgarage aus, da dürfte auch Platz für Surfbretter sein.
LG
Maxima
Liebe Grüße Maxima

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Friedrich Nietzsche 1844 - 1900
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frorider
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#6 Beitrag von frorider » 3. Aug 2009, 10:09

maxima hat geschrieben:
frorider hat geschrieben: Guck mal hier:
http://www.caravan-bresler.de/
CS baut übrigens auch Kastenwagen mit Motorradgarage aus, da dürfte auch Platz für Surfbretter sein.
LG
Maxima
Ja Danke. Aber der Bresler-Ausbau mit doppeltem Boden ist nur für zwei Personen und die Sache mit der Motorradgarage bei CS ist mir bekannt. Nur ist ein Motorrad auch keine 2,45 m lang ... Ist also für meine Zwecke nicht nutzbar.

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Dakota
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#7 Beitrag von Dakota » 3. Aug 2009, 15:46

Moin Frorider,

ich würde mal eine Surfbox in meine Überlegungen mit einbeziehen.

Die Plus von Pacwolf nimmt bis zu 3 Boards samt Zubehör auf, die von Surfbox ist auch nicht schlecht. In den Surfforen findest du Infos hierzu ;-)


www.pacwolf.de/dachboxen/surfbox.html

www.surfbox.de/surfbox.htm

Das ganze auf eine passenden TI montiert und die Höhe wird deutlich unter 3,50 Meter bleiben....
Gruß Klaus

...where the road ends, life begins :mrgreen:

franz_99
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#8 Beitrag von franz_99 » 3. Aug 2009, 22:25

hallo,
ich kenne nur ein Mobil wo man dein Material in der Garage verstauen kann. Das ist ein N+B flair. Den fährt ein Bekannter und der kann 2 Bretter übereinander in die Heckgarage schieben, von hinten. Das Kleinkram paßt da auch rein. In einen Kasten paßt das nie und wenn doch kann man da nicht mehr drin wohnen.
Deshalb habe ich auch einen pacwolf. Das ganze wird mir aber bei Starkwind zu gefährlich weil ich per Leiter auch noch 3 Bretter auf dem Dach habe. Deshalb denke ich über einen Kofferanhänger nach. Dein Profil würde auch auf mich passen.
Gruß
Franz

frorider
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#9 Beitrag von frorider » 4. Aug 2009, 10:17

Hallo Dakota,
Hallo franz_99,
die Idee mit dem Pacwolf ist vielleicht ganz gut. Werde drüber nachdenken. Macht für mich aber nur Sinn wenn ich wirklich alles, also auch tatsächlich beide Bretter + 5 Segel, rein bekomme. Wenn ich noch die Hälfte daneben montieren muss ist es auch zwecklos. Werde mir die große Box mal genauer ansehen.
Kofferanhänger ist für mich keine Lösung wegen stark reduzierter Reisegeschwindigkeit.
Gruß

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