Stromgenerator - welcher ?

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Müllersduc
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Stromgenerator - welcher ?

#1 Beitrag von Müllersduc » 16. Jul 2006, 11:11

Hallo,

nachdem ich durch meinen Beitrag "Stromhaushalt ausgleichen" neue Erkenntnisse bezüglich Solar habe, kommt für uns eigentlich nur ein Stromgernerator in Frage.

Aber welcher? Tips?

Und, gibt es Nutzungseinschränkungen (gesetzliche), oder darf ich überall das Gerät nutzen?


Gerd

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#2 Beitrag von BadHunter » 16. Jul 2006, 14:16

Nutzen "dürfen" wirst Du das Gerät wahrscheinlich überall, aber auf Stellplätzen wirst Du sicher böse Blicke und Sprüche zu hören bekommen, wenn noch andere Womos dort stehen....

Immer mit Bedacht und Rücksicht nutzen, dann wird es schon gehen......

Gruß, Jens
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Dakota
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#3 Beitrag von Dakota » 16. Jul 2006, 17:45

Moin,

grundsätzlich darfst du den Moppel überall dort betreiben wo keine Einschränkungen gesetzlicher Art oder des Grund & Boden-Eigentümers dieses einschränken ;-)

Ob und in wie weit du dir damit, besonders auf Stellplätzen, Freunde machst ..... :nixversteh:

Rücksichtsvoll eingestzt ist ein Moppel sicher eine gute Wahl wenn gewisse Batteriekapazitäten und/oder Solargrößen nicht zur Verfügung stehen/gestellt werden können, das ist meine persönliche Meinung ;-)
Gruß Klaus

...where the road ends, life begins :mrgreen:

Müllersduc
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#4 Beitrag von Müllersduc » 17. Jul 2006, 08:00

Hi,

danke für die Meinungen.

Welche Generatoren kann man empfehlen? (Hersteller?)

Und mit welchem Preis muss man rechnen?

Gerd

Müllersduc
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#5 Beitrag von Müllersduc » 20. Jul 2006, 12:15

:?:

keiner einen Tip, welches Gerät ........ :cry:
Gerd

GAST

#6 Beitrag von GAST » 20. Jul 2006, 12:36

Hallo Gerd,
verstehe ich nicht ganz.
In einem anderen Tread schreibst du,du möchtest im Prinzip gerne mit 3,5t zulässigem Gesamtgewicht auskommen, da du nicht so oft zum TÜV usw. möchtest.
Dann noch einen Moppel (umweltfeindlich) mit ca. 20 bis 30 kg einpacken?
Kann ich nicht nachvollziehen.
Also eines zum Thema Strom, habe weder Solar noch Moppel und habe keine Probleme mit 2 großen Aufbaubatterien.
Solar hatte ich beim letzten WOMO, hat sich nicht gerechnet.

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Dakota
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#7 Beitrag von Dakota » 20. Jul 2006, 13:01

Moin Gerd,

im Camperbereich gibt es ja diverse Möglichkeiten mit Stromerzeugern Unabhängigkeit zu erlangen.

Die teuerste Möglichkeit sind sicher fest eingebaute Gas/Benzin/Diesel- Stromerzeuger, die zwar reichlich Leistung bringen aber auch einige Kilo-Euros verschlingen :shock:

Gerne eingesetzt werden daher sogenannte "Moppel", also tragbare Generatoren mit Leistungen von 1000 bis 3500 Watt. Hier gibt es auf dem Markt zwei Hersteller die "Marktführer" sind:

Honda mit ihren EU 10 / 20 / 30 i - Modellen und Kipor (ein Nachbau der Honda EU). Geht es rein darum Strom nachzuladen reichen die Kipor völlig aus - und sie kosten nur 1/3 der Honda. Beide Typen haben vollgekapselte Gehäuse und sind relativ leise. In einem Abstand von 10 Metern gehen die Laufgeräusche schon in der allg. Geräuschkulisse unter....

Die Gräte mit ~ 1000 Watt Leistung liegen gewichtsmäßig um 14 Kg - m.E. also im grünen Bereich, jede Zusatzaufbaubatterie oder Solaranlage wiegt mehr.....
Gruß Klaus

...where the road ends, life begins :mrgreen:

Troiler

#8 Beitrag von Troiler » 20. Jul 2006, 13:30

Hallo,

mal etwas laienhaft gefragt:

für was brauche ich denn einen Moppel mit mehr als 1000 Watt (Föhn und Kaffeemaschine ausgenommen)?
Für mich würde der kleine Kipor vollkommen ausreichend sein. Allerdings erst dann wenn ich das Gefühl habe, ich komme mit meinen nunmehr zwei Batterien a 80 A nicht mehr hin. Ich war übers vorletzte Wochenende weg, zwei Tage freistehend mit 2 Stunden fernsehschauen (WM!) und hatte danach noch eine Restkapazität von 72 %. Somit habe ich derzeit noch kein Bedürfnis nach Solarzellen oder Moppel. Aber man soll ja niemals "nie" sagen. ;-)

Troiler

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#9 Beitrag von Sprotten » 21. Jul 2006, 08:05

Hallo Troiler,

da gebe ich dir recht, ein kleiner Moppel wird reichen. Zumindest du nicht einen Großverbraucher versorgen musst - z.B. eine Klimaanlage.
Liebe Grüße von

Nicky & Rainer

GAST

#10 Beitrag von GAST » 21. Jul 2006, 15:14

Hallo Klaus,

in 10m Entfernung gehen die Geräusche in der normalen Geräuschkulisse unter.
Das kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich bin das Gerät quitt und ich stelle es zum Nachbarn? Wer steht denn auf dem Stellplatz neben mir?
Und Entfernungen von 10m sind da wohl kaum möglich.
Und wo ist denn nachts die normale Geräuschkulisse?

Also ich bin immer noch der Meinung das 2 normale Aufbaubatterien absolut ausreichen.
Kein Solar und vor allen Dingen kein Moppel.

Man sollte auch immer an die Anderen denken und nicht nur an sich.

Das ist meine Meinung zu diesem Thema.

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#11 Beitrag von Dakota » 21. Jul 2006, 19:29

Moin Friedhelm,

vielleicht habe ich mich nicht richtig ausgedrückt - sorry!

Wenn neben mir Nachbarn stehen, oder ich andere Leute belästige bleibt der Moppel natürlich aus ;-)

Mein Beispiel bezog sich nun eher auf Schweden, einsam auf Stellplatz und ähnliche Situationen - z.B. in Tschechien....

....und, selbst Nachts hörst du von dem Moppel in 10 mtr. Entfernung nur noch ein ganz, ganz leises Summen, wenn du draußen bist (im Mobil: NICHTS) - den "richtigen" Moppel vorausgesetzt....
Gruß Klaus

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GAST

#12 Beitrag von GAST » 21. Jul 2006, 20:55

Hallo Klaus,
wenn Niemand Anders da ist, dann bezüglich des Lärms natürlich kein Problem.
Aber wie sieht es dann aus mit der Umwelt, da kenne ich mich nicht mit aus. Frage, sind die Moppel umweltfreundlich? Also stossen Sie keine Abgase aus wie normale Motoren?

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#13 Beitrag von Dakota » 21. Jul 2006, 22:08

Moin Friedhelm,

die neuen 4-takter sind wohl einigermaßen umweltfreundlich ;-) , besser wären natürlich gasbetriebene - aber da werden wir wolhl noch lange warten können.....

wenn man rein umwelttechnisch an die Sache rangeht müssten wir das Mobil wohl stehenlassen :???: Ich habe irgendwo einen Schadstofftest des Honda EU 10i, der bläst in 24 Stunden Dauerbetrieb weniger Abgase in die Luft als unser Ducato JTD auf 20 km Landstrasse :roll:

Ich muss mal suchen ob ich die Seite noch finde, sie wahr hochinteressant - auch weil dort Vergleiche zur Solartechnik gezogen wurden..... auf eine Nutzungzeit von 15 Jahren bei so 5 kw pro Tag (Stromertrag) und 150 Tagen im Jahr Nutzung des Mobils.... da wurden für die Herstellung der Solarpanele (ich gelaube es waren 200 WP) 4 x mehr Energie verbraucht als diese in der o.g. Rechnung erwirtschaften.....

Ehrlich, würde ich mir über alle diese Dinge Gedanken machen (was sicher sinnvoll wäre) müsste ich Fahrradtourist werden - ist so :idea:
Gruß Klaus

...where the road ends, life begins :mrgreen:

GAST

#14 Beitrag von GAST » 22. Jul 2006, 11:11

Klaus, so viel ich weiß gibt es in Süddeutschland eine Firma, die baut die Moppel auf Gas um.
Könnte versuchen die Adresse zu bekommen.

Gruß Friedhelm

GAST

#15 Beitrag von GAST » 22. Jul 2006, 11:23

Also hier ist die Firma, wo sich ein WOMO-Freund den Moppel Honda en 10i hat auf Gas umbauen lassen.
Diese Firma ist auch von Honda zertifiziert und kann und darf diese Arbeiten ausführen.

F. Karg in Münchsmünster

Schaue mal unter www.Karg-Boote.de

Der Umbau hat ca. 600 EUR gekostet wie ich gehört habe.

Es wäre natürlich dann von Vorteil, wenn man im WOMO einen größeren Gastank hätte, an dem Alles angeschlossen wäre.
Dann wäre das Ganze eine vernünftige Sache oder sehe ich das falsch.

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